Als Grund für die
Absperrung war seinerzeit ausschlaggebend, dass der gesamte Bau- und Lastenverkehr
(Erschließungsverkehr = LKW, Bagger, Baustoffhandel etc.) nicht durch die
ausgebaute Straße „Holthöchte“ fahren, sondern (über Schilder ausgewiesen) über
die K 124 „Dohrener Straße“ in Richtung „Orthauser Straße/Schulweg“ geführt
werden sollte.
Die VR-Immobilien GmbH hat als Erschließungsträger eine entsprechende
Ausweisung vorgenommen. Bei den Beratungen ist mit aufgenommen worden, dass
nach einer entsprechenden Bebauungsdichte die Verkehrsregelung überdacht und
die Absperrpfosten entfernt werden sollten.
Von den insgesamt
29 Grundstücken im „Plaggenesch“ sind aktuell 19 bebaut, wobei nach derzeitiger
Antragslage weitere Wohnungsbauten hinzukommen werden. Bei den anfänglichen
Bebauungen konnten lediglich wenige Rückfragen bezüglich der Zufahrtswege verzeichnet
werden. Nachdem mehrere Wohnhäuser bezogen wurden, vermehrten sich jedoch die
Anrufe bei der Gemeindeverwaltung, dass die Straße „Plaggenesch“ durch
Baufahrzeuge „dicht gemacht“ bzw. versperrt ist und man, aufgrund der einzigen
Ausfahrt im Bereich des „Schulweges“, nicht das Baugebiet verlassen könne.
Daraufhin wurde zeitweise eine Öffnung der Zufahrtswege vorgenommen, damit eine
Entlastung des Verkehrs sowie die Erreichbarkeit der Wohnhäuser gewährleistet
werden konnte. Dies ist auf Dauer aber auch kein Lösungsansatz.
Im Zuge der
nunmehr geplanten Erweiterung des Baugebietes in nördlicher Richtung und der
bestehenden Bebauungsdichte sollte über die Entfernung der Absperrpfosten
(grüne Markierung) nachgedacht und diese dann an den nördlichen Zufahrten der
Straße „Plaggenesch“ (gelbe Markierung) zu versetzen, sobald die die
Erschließung des neuen Baugebietes vorgenommen wird. Diese sollte
ausschließlich von der K 159 „Herzlaker Straße“ über die „Orthauser Straße“
erfolgen.
(Brandt) |
Bürgermeister |
Anlagen
- Lageplan
Beschlussvorschlag:
- ohne Beschlussvorschlag -