Der bauliche Zustand des Schulhofes der 1912-Schule ist seit Jahren sehr schlecht, auf dem Platz sind zahlreiche Schadstellen und Absackungen vorhanden. Aus Verkehrssicherheitsgründen ist eine Sanierung dringend erforderlich.
Im Zusammenhang mit der Planung der „Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes“ durch das Ingenieurbüro Westerhaus, Bramsche, wurden auch mehrere Alternativen zur Neugestaltung bzw. Sanierung des Schulhofes der 1912-Schule erarbeitet. Da im Jahre 2006 lediglich die Finanzierung zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes sichergestellt werden konnte, wurde die Sanierung des Schulhofes zunächst zurückgestellt.
Nach überschlägiger Kostenermittlung durch das Ingenieurbüro Westerhaus fallen Kosten für die Sanierung des Schulhofes in Höhe von brutto 30.000,-- € an. Das Büro wird diese Planung in der o. a. Sitzung noch einmal vorstellen und erläutern. In diesem Zusammenhang ist zu klären, ob hinsichtlich der Schüler der kath. Grundschule die ÖPNV-Busse weiterhin den Schulhof als Bushaltestelle anfahren sollen.
Im Zuge des Neubaus des Kreisels musste die vorhandene Mauer aus Gründen des erforderlichen Grunderwerbs entfernt werden. Es ist zu überlegen, in welcher Form eine Abgrenzung zum Kreisverkehrsplatz erfolgen soll. Von der Verwaltung wird empfohlen, entlang des Schulgeländes eine Heckenbepflanzung nebst Maschendrahteinzäunung vorzusehen. Der Wert der entfernten Mauer wird im Rahmen einer Kostenvereinbarung von der Nds. Landesbehörde für Straßenbau der Stadt Fürstenau ersetzt.
(Kolosser) |
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(Selter) |
Fachdienst III |
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Stadtdirektor |
Beschlussvorschlag:
1.) Für die Sanierung des Schulhofes der 1912-Schule sind Haushaltsmittel in Höhe von 30.000,-- € im Haushaltplan 2007 der Stadt Fürstenau bereitzustellen.
2.) Entlang des Schulgeländes ist zur Abgrenzung des Kreisverkehrsplatzes eine Heckenanpflanzung nebst Maschendrahteinzäunung vorzunehmen.
Finanzielle Auswirkungen:
Haushaltsmittel in Höhe von
30.000,-- € sind im Haushaltsplanentwurf 2007 der Stadt Fürstenau nicht
enthalten. Die zusätzlichen Sanierungskosten können nur über höhere Kreditaufnahmen
finanziert werden.
(Weymann)
Fachdienst II