In der Sitzung des Rates vom 27.06.2018
wurde beschlossen, dass die Straßen „Holthöchte“, „Höfener-Esch-Straße“ und „Hoher Esch“ durch ein
Ingenieurbüro begutachtet und Vorschläge zur Sanierung einschließlich der damit
verbundenen Kosten gemacht werden sollen.
Grund dafür war, dass durch den Einsatz von ungeeignetem
Streumittel (Kainit) starke Schäden an der Oberfläche der Pflasterung der
Straßen „Holthöchte“, „Hoher Esch“ und „Höfener-Esch-Straße“ eingetreten sind.
Eine Herstellerhaftung ist ausgeschlossen, was bereits vor Jahren rechtlich
geprüft wurde. Eine finanzielle Beteiligung der Anlieger ist nicht möglich, da
es sich in diesem Falle um Instandhaltungsmaßnahmen handelt und die Gemeinde
Berge hierfür verantwortlich ist.
Mit der Begutachtung wurde das
Ingenieurbüro Westerhaus aus Bramsche beauftragt, da dieses die Planungen und
die Ausführung der Erschließungsmaßnahmen fachlich begleitet hat.
Durch das Ingenieurbüro erfolgte die
Begutachtung dergestalt, dass die Straßen in einzelne Felder eingeteilt und mit
einer entsprechenden Schadensziffer von „1“ (höchste Priorität – dringender
Sanierungsbedarf) bis „3“ (Sanierung nicht notwendig) bewertet wurden. Die
entsprechende fotodokumentarische Dokumentation der Feldeinteilung sowie deren
Bewertung wurde bereits allen Ratsmitgliedern im Januar 2019 übermittelt.
Der Beschlussvorlage sind nochmals die
tabellarische Zusammenstellung der Bewertung sowie die Kostenschätzungen für
die Beseitigung der Straßenschäden der Priorität „1“ beigefügt worden
Hiernach belaufen sich die Kosten auf
nachfolgend genannte Beträge:
-
„Holthöchte“: 48.168,23 €
-
„Hoher Esch“: 63.049,18 €
-
„Höfener-Esch-Straße“: 28.800,98
€
(Brandt) |
Bürgermeister |
Anlagen
- Tabellarische Aufstellung der Bewertungen
- Kostenschätzungen
Beschlussvorschlag:
- ohne Beschlussvorschlag -
Finanzielle Auswirkungen:
Für die Beseitigung von Straßenschäden sind im Haushaltsplan 2019 weitere 50.000 € veranschlagt worden