Der Initiativkreis „Stadtgang und Gedenken 09./10. Nov.“, vertreten durch Herrn Bernd Kruse, hat hier am 10.12.2012 einen Antrag auf Genehmigung zur Setzung von Steinen, die an ermordete jüdische Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fürstenau erinnern (Stolpersteine) gestellt.
Die Aktion „Stolperstein“ ist ein Patenschaftsprojekt zur Erinnerung an die Ermordung von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern, Sinti und Roma, politisch Verfolgten, Euthanasieopfern und anderen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Es ist beabsichtigt, die „Stolpersteine“ im öffentlichen Straßenbereich (im Gehweg) vor den früheren Wohnungen und Häusern der jeweiligen Opfer zu verlegen. Die „Stolpersteine“ sind auf der Oberseite mit einer zehn mal zehn Zentimeter großen Messingplatte versehen, auf der der Name und der Geburtsjahrgang und das weitere Schicksal des oder der einzelnen Menschen eingestanzt sind. Die Herstellung und Verlegung der Steine wird durch Patenschaften finanziert.
(Föcke) |
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(Selter) |
Fachgebiet 50 |
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Stadtdirektor |
Anlagen
Beschlussvorschlag:
Die Stadt Fürstenau erteilt die Genehmigung
zur Setzung von „Stolpersteinen“ auf den Gehwegen vor den ehemaligen Wohnungen
und Häusern der ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger.
Finanzielle Auswirkungen:
keine
(Ahrend)
Fachdienst I