Am 30.05.2005 hat das Generalkonsulat der Republik Polen, Sitz in Hamburg, die polnischen Kriegsgräber auf dem alten Friedhof in Fürstenau besichtigt.
Dabei wurden folgende Mängel festgestellt:
- Alle Grabplatten, die in der Nähe der dort vorhandenen Bäume liegen, wurden durch die Baumwurzeln hoch gedrückt und liegen schief.
- Teilweise sind die Schriftzüge auf den Grabplatten durch witterungsbedingte Einflüsse unleserlich.
- Teilweise sind die Namen auf den Grabplatten falsch geschrieben oder die Daten stimmen nicht.
Nach einer überschlägigen Ermittlung fallen für die Nachschrift und der Überarbeitung der Grabplatten Kosten in Höhe von ca. 6.100,-- € an. Bei vielen Steinen muss die gesamte Fläche abgetragen und herunter geschliffen werden.
Die schiefen Grabplatten werden vom Bauhof der Samtgemeinde Fürstenau auf freie Flächen umgelegt.
Die Verwaltung wird versuchen, eine Bezuschussung der Sanierungsmaßnahme durch das Landesbehördenzentrum Oldenburg zu erreichen.
(Kolosser) |
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(Kamlage) |
Fachbereich |
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Samtgemeindebürgermeister |
Beschlussvorschlag:
Die
Nachschrift und die Überarbeitung der Grabplatten auf der
Kriegsgräbergedenkstätte sind durchzuführen. Die Haushaltsmittel in Höhe von
6.100,-- € sind bereitzustellen.
Finanzielle Auswirkungen:
Die
Haushaltsmittel in Höhe von 6.100,-- € sind im Entwurf des Wirtschaftsplanes
2006 des Eigenbetriebes der Samtgemeinde Fürstenau – Abt. Bestattungswesen – eingeplant
worden.
(Weymann)
Fachdienst II