Betreff
Kindergartenjahr 2010/2011
Vorlage
BER/045/2009
Art
Beschlussvorlage Berge

Derzeit stehen in der Gemeinde Berge 103 Kindergartenplätze zur Verfügung, die auch vollständig belegt sind. 83 Kinder besuchen den katholischen Kindergarten ( zwei Integrationsgruppen mit jeweils 18 und zwei Gruppen mit 25 bzw. 22 Kindern) und 20 Kinder den Leuchtturm.

Den katholischen Kindergarten werden unter Berücksichtigung der jetzt schon erkennbaren  erforderlichen Rückstellungen 40 Kinder verlassen. Aus dem Leuchtturm werden sechs Kinder eingeschult. Ohne Berücksichtigung von Neuanmeldungen beträgt zum Sommer 2010 die Belegung im katholischen Kindergarten 43 Kinder (40 freie Plätze) und im Leuchtturm 14 Kinder (6 freie Plätze).

Da auch für das Kindergartenjahr 2010/2011 aufgrund des festgestellten Integrationsbedarfes weiterhin zwei Integrationsgruppen vorgehalten werden müssen, besteht bei derzeit vorliegenden Neuanmeldungen von 37 Kindern nicht die Möglichkeit, alle Kinder im Kindergarten St. Servatius unterzubringen. Dem Kindergarten Leuchtturm wurde Anfang Oktober 2010 eine unbefristete Betriebserlaubnis durch das nds. Kultusministerium Referat Tagespflege erteilt.

In Anbetracht dieser Situation ist es notwendig,  den Kindergarten Leuchtturm auch für das Kindergartenjahr 2010/2011 zu betreiben, da ansonsten nicht allen Kindern ein Vormittagsplatz zur Verfügung gestellt werden kann.

 

Mit den Leiterinnen der Kindergärten sowie der Schulleiterin der Grundschule Berge wurde nach dem vom Kindergarten durchgeführten Anmeldeverfahren ein gemeinsames Gespräch geführt, und die Situation erörtert, wobei es auch darum ging, wie sich  die Aufgaben optimal zwischen den Einrichtungen aufteilen ließen.

Um allen Kindern zumindest ein gemeinsames Jahr in einer Einrichtung zu ermöglichen, erscheint es sachgerecht, dass die Vorschulkinder ausschließlich den Kindergarten St. Servatius besuchen. Die dortigen Vorschulkinder suchen unter anderem regelmäßig die Grundschule auf und nutzen u.a. einen leerstehenden Klassenraum zur Schulvorbereitung. Für zwei Einrichtungen diese Möglichkeit nach Mitteilung der Schulleitung nicht.

Hinsichtlich der übrigen Kinder besteht einvernehmlich die Auffassung, dass es angebracht ist, die jüngeren im Leuchtturm zu betreuen und so für alle Kinder eine möglichst gleichgroße Gruppenstärke zu erreichen.

 


(Brandt)

Bürgermeister

 

 

Anlagen

 

 

 

 


Beschlussvorschlag:

 

ohne


Finanzielle Auswirkungen: