Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltung: 0

Nach eingehender Diskussion empfiehlt der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss einstimmig (10 Ja-Stimmen):

 

Für den Bereich der Innenstadt ist eine städtebauliche Entwicklungsstudie durchzuführen. Die Ingenieurplanung Wallenhorst GbR wird mit der Erstellung der Entwicklungsstudie beauftragt.


Dieser Tagesordnungspunkt wird nach TOP Ö8 behandelt, da die Mitarbeiter der Ingenieurplanung bei Aufruf dieses Punktes noch nicht anwesend sind.

 

Herr Eversmann (Ingenieurplanung) führt in die Thematik ein. Er erläutert, dass der Fokus der Bearbeitung die historische Altstadt Fürstenaus ist. Anschließend stellt Herr Desmarovitz (Ingenieurplanung) das Vorgehen und das Leistungsverzeichnis vor. Aufgabe der Entwicklungsstudie ist es, dass Entwicklungspotenzial Fürstenaus aufzuzeigen und Maßnahmen zur Verbesserung der Einkaufsstruktur zu entwickeln. Die Studie wird Verknüpfungen zur Einzelhandelsnutzung an der B 214 aufzeigen und die Auswirkungen auf die Wohnsiedlungsentwicklung darstellen. Auch die Auswirkungen durch die Pommernkaserne werden in die Studie einbezogen.

 

Auf Nachfrage von Ratsherrn Knocks antwortet Herr Desmarovitz, dass ein erstes Arbeitstreffen noch vor der Sommerpause stattfinden kann und der zeitliche Gesamtrahmen zur Erstellung der Studie ca. ein Dreiviertel- bis ganzes Jahr betragen wird. Ob eine solche Studie auch in weiteren Orten im Landkreis Osnabrück, in denen ein E-Center errichtet wurde oder werden soll, existieren, ist nicht bekannt.

Herr Geers erkundigt sich, ob nicht die Entwicklungsstudie vor der Aufstellung des B-Plans 59 abgeschlossen werden sollte, um ggf. Einfluss auf das Angebot im Aue-Center nehmen zu können. Herr Eversmann stellt hierzu fest, dass bereits jetzt im Aue-Center ein typischer Branchenmix angeboten werden soll. Die Aufgabenstellung für die Entwicklungsstudie lautet, die Entwicklungsmöglichkeiten der Innenstadt mit vorhandenem Aue-Center darzustellen.

Herr Selter ergänzt, dass es Aufgabe ist, alle städtischen Leerstände einschließlich der in der Großen Straße zu berücksichtigen und Handlungsperspektiven dazustellen.