Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 1, Enthaltung: 3, Befangen: 0

Der Ausschuss beschliesst

 

mit 6x Ja Stimmen, 1x Nein Stimme und 3x Enthaltungen:

 

Die Verwaltung wird beauftragt gemeinsam mit der Samtgemeinde eine Stabstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Fürstenau als Vollzeitstelle einzurichten. Im Innenverhältnis zwischen Stadt und Samtgemeinde werden die Kosten für eine ganze Stelle verrechnet. Ergänzend zu den Personalmitteln sind Sachmittel für die Wirtschaftsförderung bereitzustellen


Die Ausschussmitglieder begrüßen die Einrichtung einer Stelle im Bereich Wirtschaftsförderung, wollen aber Klarheit über die Formulierung als Vollzeitstelle.

Beigeordneter Wübbel sieht eine klare Richtung des Aufgabenfeldes eines Wirtschaftsförderers, wobei es auch zu Überschneidungen aus Bereichen der Samtgemeinde kommen werde. Die Sachkosten für diese Stelle sollten in die Haushaltsberatung gehen.

Beigeordneter Selker spricht sich für die Schaffung der Wirtschaftsförderstelle aus, allerdings sollte diese bei der Stadt liegen, da Bippen und Berge keinen Wirtschaftsförderer wollen. Die Öffentlichkeitsarbeit sieht Herr Selker eher nicht im Bereich des Wirtschaftsförderers. Die Frage

der Besoldung solle gut überlegt sein, um geeignete Personen für die Stelle zu finden.

Elisabeth Moormann erläutert, dass eine Bewertung der Stelle bis zum Verwaltungsausschuss am 23.02. erfolgen soll.

Das hinzugewählte Mitglied Wagemester befürwortet im Namen der Werbegemeinschaft die Einrichtung des Wirtschaftsförderers, die das Thema bereits 2017 angeschoben haben. Er sieht die Förderberatung als wichtigen Teil der Wirtschaftsförderung.

Elisabeth Moormann weist auf die vielen Experten beim Landkreis zu dem komplexen Thema von Förderanträgen hin. Ein Wirtschaftsförderer könne vor Ort als Ansprechpartner fungieren.