Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig:

 

Der Tagesordnungspunkt wird als vorberaten erklärt, die Varianten werden begrüßt, sollen aber nochmals in den Fraktionen diskutiert werden.


Herr Fritze bemerkt, dass die Beschlussvorlage den Anschein erwecke als würden neue Parkplätze geschaffen werden, um die alten im Innenstadtbereich wegfallen zu lassen.  Das Parkplatz Problem in der Innenstadt spreche die Werbegemeinschaft  bereits seit Jahren an. Stadtdirektor Trütken antwortet, es solle kein Ersatz für die Innenstadtparkflächen sein, sondern eine Aufwertung für die gesamte Parkplatzsituation der Stadt Fürstenau. Herr Fritze findet die Formulierung unglücklich. Frau Kolosser betont, dass diese Formulierung keine Beschlussvorlage sei, sondern lediglich ein Vermerk.

Herr Markus vom Ingenieurbüro Westerhaus beginnt mit der Präsentation der drei Varianten zur Umgestaltung des Pferdemarktes. Die Variante 3 ist dabei die Basis-Variante für die anderen Varianten.

In der Variante 3 ist die Parkplatzbreite 2,75m. Sie besteht aus 43 Stellplätzen, davon 2 Behinderten- und 2 Mutter-Kind Parkplätze. Die Parkplätze sind gerade angeordnet.

Bei Variante 4 a gibt es durch die schräge Anordnung 38 Parkplätze, davon 3 Behinderte- und 3 Mutter Kind Parkplätze. Hier wäre eine Einbahnstraße sinnvoll.

Die Variante 4b ist gleich wie 4a,  die Anordnung der Parkplätze ist seitenverkehrt.

Herr Ehmke wirft ein, dass bei der Variante eine Einbahnstraße zum Schloss  sinnvoll wäre.

Herr Fritze bemerkt nach Nachfrage der Anzahl der bisherigen Pferdemarktparkplätze, dass sich die Anzahl von 25  dann nicht wesentlich erhöht. Trotzdem sieht auch er hier eine Aufwertung. Herr Richter bemerkt, dass die Verkehrsführung an der Ecke Fritze ausschlaggebend ist für die Verkehrsführung zum Pferdemarkt. Beigeordneter Santel erkundigt sich, ob es doch eine öffentliche Bushaltestelle auf dem Pferdemarkt geben würde. Die Verwaltung informiert, dass es sich um eine Bushaltestelle handelt, die in der derzeit gewünschten Planvariante nach ÖPNV-Standard geplant sei. Dies würde aber einen Mehrpreis von gut 40.000€ bedeuten. Weiterhin sind die E-Lade Säulen noch nicht konkret im Plan gefestigt. Es gibt aber verscheiden Denkanstöße, wie z.B. Laternen mit Stromanschluss.

Beigeordneter Selker erkundigt sich nach der Beleuchtung auf der Fläche. Hierzu werde es später Pläne geben.

Frau Kolosser erwähnt, dass durch die schräge Anordnung, Plätze verloren gingen.

Herr Richter erkundigt sich nach der Anbringung von elektronischen Infotafeln. Diese seien nicht vorgesehen, so das Büro. Frau Kolosser weist daraufhin, dass die Kosten so schon höher liegen, als eingeplant. Herr Trütken erwägt, dass ein neuer Antrag auf eine höhere Fördersumme möglich sei.

Bei der Variante 3 a gibt es mehr Parkplätze, die Schleppkurve für Busse ist sechs Meter breit. Für den Besucher ist es eine charmante Variante.

Die Pläne können unter Session eingesehen werden.