Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 7

Die Verwaltung wird beauftragt, die in der Beratung genannten Standorte im Hinblick auf die örtlichen und rechtlichen Gegebenheiten für die Errichtung einer Skateranlage zu prüfen.


Mit Kindern und Vertretern des Rates der Gemeinde Bippen wurde die Skateranlage in Kettenkamp besichtigt. Das gesamte Angebot der Skateranlage in Kettenkamp wurde durch den Bürgermeister Werner Lager erläutert.

Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass für das Aufbauen einer Skateranlage eine glatt gepflasterte Fläche in der Größenordnung von 15 x 25 m erforderlich ist (Kosten ca. 6.000,00 €). Dazu sind dann noch Skateranlagenprodukte erforderlich. Die Gemeinde Kettenkamp hatte seinerzeit seine Skateranlagenteile von der Gemeinde Essen / Oldenburg erhalten, die diese abgebaut hatten. Es scheint durchaus die Möglichkeit zu geben, entsprechende Skateranlagen aus anderen Gemeinden zu erhalten, die diese abgebaut haben. Um evtl. zielführend den Aufbau einer Anlage in Bippen zu realisieren, sollte im Jugend-, Sport- und Fremdenverkehrsausschuss die Standortfrage thematisiert werden. Der Standort einer solchen Anlage muss planungsrechtlich abgesichert sein und in unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauungen erscheint es auch wegen der höheren Lärmemissionen problematisch.

 

Folgende Standorte werden in der Sitzung vorgeschlagen und kurz andiskutiert:

-       Der Dorfpark ist ein möglicher Standort.

-       Die Rasenfläche vor der Maiburg-Grundschule ist zu klein.

-       Der untere Teil des Sportplatzes (zu Neublum hin) hat den Vorteil, dass er gut einsehbar und eingezäunt ist.

-       Auf dem Schützenplatz müssten Bäume gefällt werden und es wäre Laub auf der Skateranlage.

-       Die Fläche zwischen Pastorat und Kindergarten ist ein weiterer möglicher Standort.

-       Der Kinderspielplatz „Klusacker“ wäre sicherlich auch als Standort geeignet.

-       Teile des Schulhofes erscheinen eher nicht geeignet, da es dort schon zu Vandalismus gekommen ist, als die mobile Skateranlage dort aufgebaut war. Der Schulhof ist zu abgeschlossen und nicht einsehbar.

-       Eine Integration auf dem Kuhlhoff erscheint aufgrund der schon jetzt zahlreichen unterschiedlichen Nutzer und der nicht zentralen Lage nicht sinnvoll.

-       Der Parkplatz beim Freibad könnte als Standort in Frage kommen. Evtl. Vandalismus am und im Freibad sollte bedacht werden.

-       Auch die Fläche hinter dem Schulhof (im Lärchenwald) könnte als Standort in Betracht kommen, v. a. im Hinblick auf evtl. Nachmittagsangebote für Jugendliche und Präventionsarbeit und würde eine Aufwertung des Schulhofs bedeuten. Dabei ist allerdings ein möglicher Turnhallenneubau zu berücksichtigen.

-       Die Wiese beim Parkplatz am Freibad (am Garten von St. Schnieders) könnte in Betracht kommen.


Der Jugend-, Sport- und Fremdenverkehrsausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig (7 Ja- Stimmen):