Sitzung: 11.02.2010 SG-Jugend- und Kulturausschuss
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltung: 1
Vorlage: FG 50/006/2010
Der
Jugend- und Kulturausschuss empfiehlt mit 10 Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung:
In Zusammenarbeit mit dem Jugendpfleger der Samtgemeinde Fürstenau ist von den Vertretern der Jungen Union, der JUSOS sowie den Schülervertretern der IGS Fürstenau, HRS Berge u. der Marienschule Schwagstorf ein Vorschlag zur Bildung eines Jugendforums zu erarbeiten und dieser dem Samtgemeinderat zur Entscheidung vorzulegen.
Jugendpfleger
Beigeordneter Trütken stimmt dem Vorschlag der Verwaltung dem Grunde nach zu, spricht sich jedoch dafür aus, dem Antrag der JUSOS entsprechend, die Wahlen über die Schulen der Samtgemeinde Fürstenau in kommunaler Trägerschaft zu organisieren.
Beigeordneter Spree befürwortet ebenfalls den Vorschlag der Verwaltung. Um alle Wahlberechtigten der Samtgemeinde Fürstenau anzusprechen bzw. zu erreichen, hält er es nicht für sinnvoll, die Wahlen über die IGS Fürstenau u. Haupt- und Realschule Berge zu organisieren. Außerdem sollte die Wahlberechtigung und Wählbarkeit bis zum 22. Lebensjahr erweitert werden. Hierdurch würden auch die in gymnasialer Oberstufe und Berufsausbildung befindlichen Jugendlichen Berücksichtigung finden.
Beigeordneter Trütken gibt zu Bedenken, dass bei einer Anhebung der Altersgrenze auf 22 Jahre die Vorschläge der älteren Jugendlichen in den Vordergrund treten könnten.
Samtgemeindebürgermeister Selter
schlägt vor, insbesondere zur Klärung der Altersgrenze, unter der Leitung von
Jungendpfleger
Beigeordneter Trütken hält es für sinnvoll, die Schülervertretungen der IGS Fürstenau, der HRS Berge sowie der Marienschule Schwagstorf zu beteiligen.