Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltung: 1

Der Jugend- und Kulturausschuss empfiehlt mit 10 Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung:

 

In Zusammenarbeit mit dem Jugendpfleger der Samtgemeinde Fürstenau ist von den Vertretern der Jungen Union, der JUSOS sowie den Schülervertretern der IGS Fürstenau, HRS Berge u. der Marienschule Schwagstorf ein Vorschlag zur Bildung eines Jugendforums zu erarbeiten und dieser dem Samtgemeinderat zur Entscheidung vorzulegen.  


Jugendpfleger Bruns erläutert zunächst das Konzept zum Wahlverfahren für die Bildung eines Jugendforums.  

 

Beigeordneter Trütken stimmt dem Vorschlag der Verwaltung dem Grunde nach zu, spricht sich jedoch dafür aus, dem Antrag der JUSOS entsprechend, die Wahlen über die Schulen der Samtgemeinde Fürstenau in kommunaler Trägerschaft zu organisieren.

 

Beigeordneter Spree befürwortet ebenfalls den Vorschlag der Verwaltung. Um alle Wahlberechtigten der Samtgemeinde Fürstenau anzusprechen bzw. zu erreichen, hält er es nicht für sinnvoll, die Wahlen über die IGS Fürstenau u. Haupt- und Realschule Berge  zu organisieren. Außerdem sollte die Wahlberechtigung und Wählbarkeit bis zum 22. Lebensjahr erweitert werden. Hierdurch würden auch die in gymnasialer Oberstufe und Berufsausbildung befindlichen Jugendlichen Berücksichtigung finden. 

 

Beigeordneter Trütken gibt  zu Bedenken, dass bei einer  Anhebung der Altersgrenze auf 22 Jahre die Vorschläge der älteren Jugendlichen in den Vordergrund treten könnten.

 

Samtgemeindebürgermeister Selter schlägt vor, insbesondere zur Klärung der Altersgrenze, unter der Leitung von Jungendpfleger Bruns alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Gespräch einzuladen.

 

Beigeordneter Trütken hält es für sinnvoll, die Schülervertretungen der IGS Fürstenau, der HRS Berge sowie der Marienschule Schwagstorf zu beteiligen.