Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 2

Der Rat beschließt einstimmig (11 Ja-Stimmen):

 

Die Gemeinde Berge bezuschusst die im Rahmen des Kommunalen Sport-Investitionsprogramms gestellten Anträge des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Berge e.V. sowie des Turn- und Sportvereins TuS Berge e.V. mit jeweils 20 % des Investitionsbetrages.

 

Entsprechend der förderfähigen Bausumme von 35.000 € stellt die Gemeinde Berge dem Zucht-, Reit- und Fahrverein Berge e.V. im Haushaltsjahr 2010  einen Förderbetrag in Höhe von 7.000 € zur Verfügung.

Entsprechend der förderfähigen Bausumme von 125.000 € stellt die Gemeinde Berge dem TuS Berge e.V. im Haushaltsjahr 2010 einen Förderbetrag in Höhe von 25.000 € zur Verfügung.

 

Die Auszahlung erfolgt nach Vorlage der Verwendungsnachweise.


Ratsfrau Sabine Fehrlage – Runge und Ratsherr Bernt Siever Over-Behrens nehmen gem. § 26 NGO vor Beginn der Beratung im Zuhörerraum Platz.

 

Der Kreistag des Landkreises Osnabrück hat ein kommunales Sportinvestitionsprogramm in Höhe von 750.000 € aufgelegt, wobei die Mittel in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund   vergeben werden sollen. Durch den Landkreis werden Einzelmaßnahmen bis 50.000,- € gefördert, wobei die Förderquote des Landkreises 40 % beträgt. Weitere 40 % sollen nach den Vergaberichtlinien von den Kommunen und 20 von den Vereinen selbst aufgebracht werden.

Der Zucht-, Reit- und Fahrverein Berge möchte einen Antrag auf Bezuschussung für die Sanierung des Trainingsplatzes beim Landkreis stellen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 35.000 €, was einen Förderbetrag der Kommune von 13.100,- € bedeutet. Bürgermeister Brandt hat daraufhin den TuS Berge, den SV Grafeld und den Tennisverein Berge angesprochen und auf die Fördermöglichkeit hingewiesen. Der TUS Berge hat sodann einen Antrag für den Neubau des Umkleidebereiches mit einer förderfähigen Bausumme in Höhe von 125.000 € gestellt, was einen Förderbetrag der Kommune von 25.000 € bedeutet.

 

Der Verwaltungsausschuss hat in seinen Sitzungen über die Angelegenheit beraten und empfohlen, die gestellten Anträge mit jeweils 20 % des Investitionsbetrages zu fördern.

 

Ratsherr Escher teilt für die CDU-Fraktion mit, dass die Linie beibehalten werden sollte, wonach vergleichbare Projekte von der Kommune mit 20 % der Bausumme gefördert wurden. Den Vereinen ist bewusst zu machen, dass für sie das Restrisiko zu tragen bleibt, wenn die Fördermittel des Landkreises unter 40 % der Bausumme bleiben.

 

Ratsherr Kamp hält beide Anträge für sinnvolle Aufgaben, die von der Kommune unterstützt werden können. Die UWG-SPD-Gruppe spricht sich für die Gewährung eines Zuschusses in Höhe von 20 % der förderfähigen Bausumme aus.