Sitzung: 10.09.2009 Werksausschuss
Beschluss: einstimmig
Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0
Vorlage: FB 3/012/2009
Der Jahresabschluss des Eigenbetriebes der
Samtgemeinde Fürstenau
für das Wirtschaftsjahr 2008 mit einem
Jahresgewinn
in Höhe von 12.411,37
€
abzüglich der
Ergebnisverwendung ./. 9.416,48 €
und der Lagebericht werden
festgestellt.
Der Jahresgewinn ist mit dem
Gewinnvortrag 2007
in Höhe von 57.909,67
€
zu verrechnen
Der Gewinnvortrag beträgt
somit 60.904,56 €
Dem Werkleiter wird für das Wirtschaftsjahr 2008 Entlastung erteilt.
Dipl.-Kfm. Jürgens trägt die Ergebnisse der Prüfung des Jahresabschlusses 2008 des Eigenbetriebes der Samtgemeinde Fürstenau vor und erläutert eingehend die Abteilungen Schmutzwasser, Regenwasser, Bestattungswesen und Straßenreinigung. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Samtgemeindeoberamtsrat Weymann erklärt, dass der Jahresabschluss 2009 Grundlage für den Verkaufspreis der Abwasserbeseitigung mit dem Wasserverband Bersenbrück sein wird.
Der Vorsitzende, Beigeordneter Bertke, stellt fest, dass der Schmutzwasserverbrauch stark rückgängig ist. Samtgemeindeoberamtsrat Weymann erklärt, dass hierfür der Abzug der Bundeswehr und die Witterungsverhältnisse ursächlich sind. Er schlägt vor, im Jahr 2010 den Verbrauch für das Jahr 2009 beim Wasserverband Bersenbrück zu erfragen.
Samtgemeindeoberamtsrat Weymann erläutert die Gebührenentwicklung 1. Halbjahr 2008 zum 1. Halbjahr 2009. Er führt aus, dass sich die Erhöhung der Gebühren zum 01.01.2009 positiv ausgewirkt hat. Die Gegenüberstellungen sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Er stellt fest, dass aufgrund der jetzigen Entwicklung der Gebühren voraussichtlich mit einem Abbau der Verluste in den nächsten 3 bis 5 Jahren zu rechnen ist.
Abschließend teilt Samtgemeindeoberamtsrat Weymann mit, dass das Bestattungswesen und die Straßenreinigung im Haushaltsjahr 2009 nicht mehr als Eigenbetrieb geführt werden, sondern über den kameralen Haushalt abgewickelt werden. Ab 01.01.2010 wird auf das neue kommunale Rechnungswesen (Doppik) umgestellt.