1.   Die Samtgemeinde Fürstenau spricht sich ausdrücklich für die dezentrale Einrichtung eines Fachgymnasiums im Nordkreis aus. Die Fachrichtung „Gesundheit und Soziales“ ist an die IGS Fürstenau anzugliedern.

Dieses wird dem Landkreis Osnabrück schriftlich mitgeteilt.

 

2.   Auch in der Beiratssitzung der BBS Bersenbrück setzt sich die Samtgemeinde Fürstenau mit Nachdruck für die dezentrale Lösung mit Implementierung der Fachrichtung „Gesundheit und Soziales“ an der IGS Fürstenau ein.

 

Samtgemeindebürgermeister Selter erläutert den Sachverhalt und führt aus, dass die Beschlussfassung notwendig ist und klar Position bezogen werden muss.

 

Beigeordneter Spree trägt vor, dass die CDU/FDP-Gruppe in der Sitzung des Schulausschusses deutlich gemacht habe, wie wichtig fachgymnasiale Anteile sind und es sich um eine zukunftsweisende Entscheidung handelt.

Weiter weist er darauf hin, dass es in Ziffer 2, Zeile 3, letztes Wort des Beschlussvorschlages statt „aus“ ein heißen muss.

 

Beigeordneter Trütken schließt sich für die SPD/Bündnis 90-Die Grünen-Gruppe den Argumenten der Verwaltung an. Um höhere Abiturquoten zu bekommen, ist ein dezentrales und fachlich breiteres Angebot erforderlich.

Der Samtgemeinderat beschließt einstimmig (30 Ja-Stimmen):