Beschluss: geändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

1.   Von der Verwaltung sind die baulich vorzunehmen Veränderungen im Innen- und Außenbereich der Friedhofskapelle in Berge  auszuarbeiten und mit den ortsansässigen Bestattern und Gärtnern abzustimmen. Dabei ist im Außenbereich eine Abstellmöglichkeit für den Kranzwagen durch Verlängerung des Dachüberstandes zu schaffen. Für die Innenraumnutzung ist ein Konzept zu erstellen.

 

2.   Die von der Verwaltung ausgearbeiteten Entwürfe sind an die Fraktionen zur Beratung weiterzuleiten.

 

3.   Die Angelegenheit ist in einer der nächsten Samtgemeindeausschusssitzungen wieder vorzulegen.


Vor der Sitzung konnten sich die Werksausschussmitglieder ein Bild von der Friedhofskapelle Berge einschließlich der Außenanlagen machen. Samtgemeindebürgermeister Selter teilt mit, dass ein vor Ort ansässiger Gärtner an die Verwaltung herangetreten ist und darum gebeten hat den technischen und baulichen Zustand zu überprüfen.  Er führt aus, dass zwischenzeitlich Malerarbeiten an der Außenfassade und innen im Eingangsbereich der Aufbewahrungszellen durchgeführt worden sind. Des Weiteren wurde das Dach der Friedhofskapelle vom Moosbefall gesäubert. Samtgemeindebürgermeister Selter führt weiter aus, dass die Anzahl der Mehrfachbelegungen im Jahr 2008 = 7 x betragen hat.

 

Von den Ausschussmitgliedern wurden Bedenken gegen die Standsicherheit der sich an der Friedhofskapelle befindlichen fünf Linden geäußert. Die Verwaltung sagt Prüfung zu und wird entsprechende Maßnahmen veranlassen.

 

Der Vorsitzende, Beigeordneter Bertke, teilt mit, dass  der Kranzwagen aufgrund seiner Größe in einer Aufbewahrungszelle untergestellt werden muss. Er schlägt vor, dass von der Verwaltung ein Vorschlag für die Unterbringung des Kranzwagens erarbeitet werden sollte und dieser vor der Beschlussfassung mit den ortsansässigen Gärtnern und Bestattern abgesprochen werden sollte. Er spricht sich für eine kostengünstige Lösung aus, da die Kosten auf den Gebührenzahler umgelegt werden müssen.

 

Dipl.-Ing. Hoch schlägt vor, eine Unterstellmöglichkeit für den Kranzwagen im Außenbereich am rückwärtigen Ausgang unterhalb des Dachüberstandes zu schaffen. Das Dach müsste tiefer gezogen werden. Die Abstellmöglichkeit sollte verkleidet und mit einem ca. 1 m breiten Tor versehen werden. Die Zuwegung und der Außenbereich zu dem Abstellraum muss neu gestaltet werden. Von der Verwaltung ist ein entsprechender Vorschlag zu unterbreiten.

 

Im Innenbereich sollte aus den beiden vorhandenen Aufbewahrungszellen ein vergrößerter Abschiedsraum mit einer doppelflügeligen Eingangstür und Dämmung der Außenwände und der Holzbalkendecke hergestellt werden.

 

Für den Innenbereich sollte ein Raumnutzungskonzept aufgestellt werden, damit der Flurbereich von Geräten und Putzmitteln freigehalten wird. Die Bodentreppe im Vorraum der Aufbewahrungszellen sollte in den Flurbereich verlegt werden.

 

Der Vorsitzende, Beigeordneter Bertke, regt an, den im Außenbereich liegenden Wasseranschluss im Zuge der Maßnahmen nach innen zu verlegen.

 

 

 

 

 


Nach längerer Aussprache beschließt der Werksausschuss einstimmig (10 Ja-Stimmen):