Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 1, Enthaltung: 3

Der Rat beschließt mit 9 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 3 Enthaltungen:

 

Der Planer Nepke wird beauftragt, für einen Steg am Dorfteich entsprechend der Konstruktionszeichnung in den Maßen 6,0 m x 3,0 m Angebote von Unternehmen einzuholen, die in der Lage sind, alle Gewerke in einer Hand auszuführen und die Haltbarkeit der Fundamente gewährleisten, wobei eine über die VOB hinausgehende Gewährleistung zu übernehmen ist.

 

 

 


Entsprechend des Beschlusses des Gemeinderates vom 2. Juli 2008  ist der Planer Nepke mit der Erstellung einer Konstruktionszeichnung für einen Steg am Dorfteich in der Größe von 3,0 x 6,0 m beauftragt worden.

Die entsprechende Zeichnung nebst Kostenschätzung in Höhe von ca. 20.000 € liegt den Ratsmitgliedern vor und wird von Bürgermeister Brandt erläutert. Planer Nepke hat sich hinsichtlich der möglichen Ausführung der Arbeiten am Steg mit der Firma Quappen aus Sögel in Verbindung gesetzt.

 

Beigeordneter Bertke bedauert, dass die seinerzeit eingespülten Pfähle nicht gehalten haben. Er erläutert noch einmal, warum seinerzeit ein Steg gebaut wurde und dieser erhalten bleiben sollte. Da im ganzen südlichen Gemeindegebiet kein Spielplatz vorhanden ist, sollte hier die Anlage wieder hergestellt und für Kinder nutzbar gemacht werden. Da die Betonfundamente im Wasser erstellt werden müssen, ist jedoch darauf hinzuwirken, dass die Arbeiten vom Bauleiter überprüft werden und dass sorgfältig gearbeitet wird. Wenn es Probleme mit der Ausführung in Beton gibt, sollte die Angelegenheit noch einmal beraten werden.

 

Ratsherr Kamp und Ratsfrau Wübbe ist der Kostenaufwand für die Sanierung des Steges insgesamt zu hoch.

 

Bürgermeister Brandt führt aus, dass vor der Auftragsvergabe auf jeden Fall geklärt werden soll, dass die ausführende Firma eine weitreichende, über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehende Gewährleistung gibt.

 

II. stellv. Bürgermeister Wolting spricht sich für die Sanierung des Steges aus, jedoch nur, wenn wie schon gesagt, eine Gewährleistung der Firma vorliegt.

 

Ratsherr Sievers-Over-Behrens schlägt vor, den Steg mittels T-Trägern auf der angrenzenden Fläche zu verankern, die Arbeiten könnten dann auch von ortsansässigen Firmen ausgeführt werden.

 

Bürgermeister Brandt erinnert, dass diese Diskussion bereits geführt wurde.