Sitzung: 27.10.2008 Jugend-, Sport- und Fremdenverkehrsausschuss
Beschluss: Kenntnis genommen
Vorlage: BIP/059/2008
Der
Kindergarten in Trägerschaft der Evangelischen St.-Georg-Kirchengemeinde Bippen
nimmt an dem Landesprogramm „Brückenjahr, Kooperation Kindergarten und
Grundschule“ teil. Die hierfür notwendigen zusätzlichen Personalressourcen
stellt das Land zur Verfügung. Daneben erhält die Grundschule Bippen als
Kooperationspartner auch eine entsprechende Aufstockung von Lehrerstunden, um
an der Konzeptionalisierung Brückenjahr zu arbeiten.
Das Land
verfolgt mit dieser Initiative gezielt die bildungspolitisch wichtigen
Übergänge Kindergarten – Grundschule konzeptionell zu begleiten und
organisatorisch curricular zu versetzen. Aus der gesamten bundesweiten
Fachdiskussion wird seit Jahren deutlich, dass der Übergang von Kindergarten
und Grundschule ein wichtiger Baustein frühkindlicher Bildungsprofilierung
darstellt und dass abgestimmte Konzepte zwischen dem Kindergarten und der
Grundschule den Bildungsweg von Kindern positiv beeinflusst und gestaltet.
Frau
Stricker, Leiterin des Kindergartens, berichtet, dass Bippen seit August 2007
an dem Programm teilnimmt und für die Dauer von 2 Jahren 3 Wochenstunden für
eine Erzieherin und 2 Wochenstunden für
eine Lehrkraft genehmigt sind. Sie erklärt, dass es auch vorher schon
gegenseitige Besuche Schule – Kindergarten gab.
Es wurde ein
Kooperationsplan erstellt, in dem festgelegt ist, welche Angebote / Aktionen
pp. durchgeführt werden und zu welchem Zeitpunkt.
Dieser Plan
ist in der Anlage beigefügt.
Frau Butke,
Lehrerin an der Maiburggrundschule, berichtet, dass sehr viel Arbeit in dieses
Programm gesteckt, aber auch viel erreicht wurde. Die Kinder haben durchweg
positiv reagiert. Es wurde u. a. ein Beobachtungsbogen erstellt, um
festzustellen, ob ein Kind schon für die Schule bereit ist. Dieser Bogen ist
ebenfalls in der Anlage beigefügt.
Weiter
berichtet sie, dass mit Unterstützung durch Frau Reuter, Samtgemeinde
Fürstenau, ein „Familienwegweiser“ für den Bereich Bippen geplant ist.
Herr
Wissmann bedankt sich bei Frau Stricker und Frau Butke für die ausführlichen
Berichte.