Die Gemeinde Bippen lädt die Gemeinde Paistu zum Patenschaftsbesuch 2009 nach Bippen ein.
Im Jahr 2008
war sowohl eine Jugendgruppe aus der Gemeinde Bippen als auch die „Schockländer
Volkstanzgruppe“ zu Gast in der Patengemeinde Paistu. Dieser
Patenschaftsaustausch war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der
Gemeinde Bippen ein bleibendes Erlebnis. Im Jahr 2009 sollte aus der
Patengemeinde eine Delegation nach Bippen eingeladen werden, um den kulturellen
Ausgleich weiter zu pflegen. In den Vorgesprächen im Rahmen des
Patenschaftsaustauschs 2008 ist seitens der Gemeinde Paistu signalisiert
worden, dass der dortige Chor Interesse an einem Besuch in der Gemeinde Bippen
hat. Vor diesem Hintergrund, dem artikulierten Interesse und der bereits in
Paistu geführten Gespräche, sollte eine Einladung an die Gemeinde Paistu für
einen Patenschaftsbesuch 2009 versandt werden.
Herr
Nyenhuis führt aus, dass es sich beim Patenschaftsbesuch nicht um eine
Urlaubsreise im eigentlichen Sinn handelt, sondern dass es darum geht, die
Kultur pp. der Patengemeinde kennen zu lernen. Es ist daher auch von Anfang der
Wunsch der Gemeinde gewesen, dass möglichst viele verschiedene Personen am
Austausch teilnehmen, da man keinen sog „Ratstourismus“ wollte. Die Gemeinde
Paistu hat signalisiert, dass der örtliche Kirchenchor für 2009 Interesse an
einem Besuch in Bippen gezeigt hat und auch eine Jugendgruppe hat sich bereits
gefunden. Herr Nyenhuis schlägt vor, eine Einladung an die Gemeinde Paistu für
2009 auszusprechen, ohne eine Delegation zu benennen.
Mit den
Planungen für 2010 wurde bereits begonnen; die Jagdhornbläser Bippen haben
Interesse an einem Besuch in Paistu angemeldet. Herr Nyenhuis schlägt daher
vor, einen Vertreter in den Arbeitskreis aufzunehmen.
Dazu erklärt
Herr Hagen, dass man grundsätzlich eine Einladung an Paistu aussprechen sollte,
allerdings keine Vorgaben gemacht werden sollten, wer in den Arbeitskreis
aufgenommen wird. Das sollte dem Arbeitskreis überlassen bleiben.
Frau Thole
berichtet, dass sich bereits einige Familien in Bippen gefunden haben, die im
kommenden Jahr Jugendliche aus Paistu aufnehmen möchten. Details werden im
Arbeitskreis geklärt. Sie berichtet, dass Frau Ene Saar angefragt hat, ob nicht
Jugendliche ab 12 Jahren schon teilnehmen können. Davon sollte jedoch Abstand
genommen werden, da die Verantwortung einfach zu groß ist. Anders sähe es
sicherlich aus, wenn Betreuer und Eltern aus Paistu dabei wären.
Der Rat beschließt einstimmig (14 Ja-Stimmen):