Herr Johannes Fritze regt an, im Bereich des Regenrückhaltebeckens am Sellberg für Besucher die Möglichkeit zu schaffen, ein Fahrzeug abzustellen.

 

Herr Johannes Fritze verweist auf Punkt 8. „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren – Sanierungsverfahren „Innenstadt Fürstenau“ der heutigen Sitzung des Stadtrates und erkundigt sich, ob es richtig ist, dass die jeweiligen Anwohner und Gewerbebetriebe damit rechnen müssen, dass sie zu den entstehenden Kosten herangezogen werden.

 

Stadtdirektor Selter äußert, dass die Stadt Fürstenau seitens des Sozialministeriums den „Sanierungscharakter“ vorgeschrieben bekommen hat. Tatsache ist, dass die sanierungsbedingte Wertsteigerung wieder abgeschöpft wird.

 

Beigeordneter Knocks verweist auf die Ausführungen im Abschnitt III des Baugesetzbuches „Besondere sanierungsrechtliche Vorschriften“ und bittet die Verwaltung um Prüfung, ob die Voraussetzungen dieser Vorschriften vorliegen und in der Sanierungssatzung evtl. auf die Erhebung von Ausgleichsbeträgen verzichtet werden kann.

 

Ratsherr Trütken regt an, dass die betroffenen Eigentümer vorher informiert und angehört werden sollten.

 

Herr Johannes Fritze geht auf die derzeitige Auslegung des Bebauungsplanes der Innenentwicklung Nr. 57 „Gewerbegebiet Sellberg-Utdrift“ ein.

Samtgemeindeamtsrätin Kolosser erklärt, dass Innenentwicklung nicht gleich Innenstadt heißt.

 

Herr Johannes Fritze fragt an, ob die Möglichkeit besteht, auf dem Grundstück (vor dem Grundstück Thele) ein Heimtextilmarkt zu errichten.

 

Stadtdirektor Selter erklärt, dass diese Anfrage seitens der Verwaltung geprüft wird.

 

Herr Stephan Selker spricht die Verkehrsführung im Kreuzungsbereich Neuenkamp/Schaler Damm/Welperort sowie die dort vorhandene Bushaltestelle an. Der dort haltende Bus fährt nach rechts in die Straße „Neuenkamp“. Er stellt die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, die Bushaltestelle in diesem Straßenbereich und eine gepflasterte Fläche anzulegen.

 

Herr Stephan Selker spricht den Unterhaltungszustand der Stadt- und Gemeindestraßen an und erklärt, dass die im gesamten Stadtbezirk vorhandenen kleinen Schadstellen mit relativ kleinem Aufwand beseitigt werden könnten. Wenn nichts gemacht werde, erfordere es später den 10 bis 20-fachen Aufwand.

 

Herr Stephan Selker geht auf den baulichen Zustand des „Hohen Tores“ ein, das nach seinen Feststellungen deutliche Vertiefungen zeigt und er befürchtet, dass in der Gründung etwas nicht stimmt. Er regt an, die Standsicherheit des Fundamentes überprüfen zu lassen. Auch das Mauerwerk im Spritzwasserbereich müsste saniert werden.