Die Mitglieder des Wirtschaftsförderungsausschusses nehmen den Bericht zur Kenntnis.


Stadtdirektor Selter teilt mit, dass die Schausteller mit dem Umsatz auf der Herbstkirmes grundsätzlich zufrieden waren. Aufgrund anderer Veranstaltungen in der Umgebung entsprachen die Umsätze jedoch nicht denen der Vorjahre. Da ein Fahrgeschäft abgesagt hat, ist auf der Ecke Paust eine Lücke entstanden. Ein Ersatz war kurzfristig nicht möglich. Sowohl der Flohmarkt in der Schwedenstraße als auch die offizielle Eröffnung auf dem Pferdemarkt wurden gut angenommen.

 

Frau Kasper vertritt die Ansicht, dass eine dreitägige Kirmes in Fürstenau nicht tragbar ist. Sie schlägt vor, den Kirmessamstag als Familientag mit abendlichem Kirmestanz und einen Kirmessonntag zu veranstalten.

 

Frau Wolke-Höveler erklärt, dass von der Werbegemeinschaft der Wunsch geäußert wurde, eine der beiden Kirmessen in der Innenstadt durchzuführen. Herr Braun hat hierzu angeregt, den Autoscooter beim Hohen Tor zu positionieren, das Kinderkarussell beim Hotel Stratmann und ein drittes Karussell beim Café West aufzubauen. Der Pferdemarkt könnte so wieder als Parkplatz dienen. Ebenfalls könnten Marktschreier engagiert werden. Seitens der Werbegemeinschaft bestände dann ggf. die Bereitschaft, die Geschäfte auch zur Maikirmes zu öffnen. In Kombination zur Kirmes könnte ein Landjugendfest am Samstagabend stattfinden.

 

Stadtdirektor Selter schlägt vor, im November einen gemeinsamen Gesprächstermin mit den Schaustellern und den übrigen Beteiligten zu vereinbaren, so dass für die Maikirmes 2008 frühzeitig geplant werden kann. Bei einer Verlagerung der Kirmes müssen grundsätzlich Beeinträchtigungen hingenommen werden.

 

Herr Fritze gibt bekannt, dass die Werbegemeinschaften im Altkreis Bersenbrück am Sonntag, den 11. November 2007 einen gemeinsamen verkaufsoffenen Sonntag veranstalten.

 

Frau Wolke-Höveler berichtet, dass die Werbegemeinschaft zurzeit Überlegungen anstellt, die Veranstaltung „Fürstenau – Ein Markt“ ab 2008 terminlich eine Woche vorzuziehen.

 

Stadtdirektor Selter teilt mit, dass die Werbegemeinschaft und die Stadt Fürstenau den Weihnachtsmarkt in Fürstenau in diesem Jahr erstmals gemeinsam organisieren werden. Geplant ist, das Schlossgelände noch weiter in die Veranstaltung einzubinden. Hierzu ist es erforderlich, weitere Stände zu akquirieren. Der Zugang zum Weihnachtsmarkt wird über die Schlossbrücke erfolgen.

 

Herr Richter regt an, den Weihnachtsmarkt bereits Wochen vor dem Veranstaltungstermin großflächig zu bewerben, auch an den Wohnmobilstellplätzen am Schloss, und Anreize für den Besuch zu schaffen, beispielsweise durch die Ausgabe von Glühweingutscheinen.

 

Stadtdirektor Selter sagt zu, dass der Stadtmarketingvorstand die Akquise der Vereine und Verbände vornehmen wird.