Zur Beseitigung der Straßenschäden im Bereich „Hoher Esch“ in Berge erkundigt sich ein Anlieger darüber, wann die Endabnahme durchgeführt wird. Der Termin zur Endabnahme für den Bereich „Hoher Esch“ mit der bauausführenden Firma sowie dem Ingenieurbüro Westerhaus musste leider verschoben werden, da die Arbeiten nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden sind und vorher nachgebessert werden soll, so Bürgermeister Gappel.

 

Ein Anlieger der Straße „Plaggenesch“ im Gemeindeteil Grafeld bekundet seinen Unmut dahingehend, dass es immer wieder Probleme zwischen den Anliegern des Baugebietes „Holthöchte“ und „Plaggenesch“ in Bezug auf die Absperrpfosten gäbe. Die nördlichen Anlieger des Baugebietes „Holthöchte“ würden in diesem Zusammenhang eigenständig eine Entfernung vornehmen, sich aber nicht auf eine Durchfahrt verständigen. Wenn Baufahrzeuge auf der Straße stehen und diese versperrten, so habe man zeitweise (ca. 1 bis 2 Stunden) keine Möglichkeit das Baugebiet zu verlassen bzw. ein Haus zu erreichen. Eine Anliegerin erklärt, dass es doch sinnvoll erscheint, die Absperrpfosten dauerhaft zu entfernen und die Problematik damit gelöst sei.

 

Bürgermeister Gappel verweist in diesem Zusammenhang auf den einstimmigen Beschluss des Rates vom 09.03.2022, wonach im Hinblick auf die fortwährenden Entwicklungen (Ausweisung des Neubaugebietes etc.) auf eine Entfernung der Absperrpfosten zwischen den Baugebieten „Plaggenesch“ und „Holthöchte“ verzichtet wird. Sollten diese aber eine Neubewertung erforderlich machen, so soll dann im Rahmen der städtebaulichen sowie verkehrsrechtlichen Gesamtbetrachtung die Thematik neu beratschlagt werden. In Bezug auf die eigenständige Entfernung durch die Anlieger wird mitgeteilt, dass die Personen bereits durch die Gemeindeverwaltung über die verkehrsrechtliche Bedeutung und deren Regelungen hingewiesen worden sind.

 

Im Rahmen der Diskussionen erklärt Beigeordneter Brandt, dass es sich bei der Straße „Plaggenesch“ um eine öffentliche Straßen handele und wenn diese durch ein Fahrzeug versperrt sei, so ist die bauausführende Firma noch direkt vor Ort anzusprechen, damit das Fahrzeug entfernt bzw. zur Seite gefahren wird. Sofern andauernde bzw. mehrtägige Arbeiten notwendig sind, erfolgt nach Meldung an die Gemeindeverwaltung eine (kurzzeitige) Öffnung durch den Bauhof.

 

Auf Nachfrage von Bürgermeister Gappel wird erklärt, dass keine weiteren Rückfragen bestehen.