Ratsfrau Hölscher bittet um Information zur Unterbringung von Flüchtlingen im Fürsten Forest.

 

Hierzu teilt Stadtdirektor Wübbel mit, dass der Fürsten Forest als eine Einrichtung der Landesaufnahmebehörde Braunschweig geführt werde, auf die die Stadt Fürstenau keinen Einfluss habe. Eine medizinische Versorgung sei aber gewährleistet. Herr Wagener ergänzt, dass es sich hierbei um eine Erstaufnahmestelle handelt. Die dort untergebrachten Flüchtlinge würden in der Regel nur ca. 2 bis 3 Wochen bleiben.

 

In der Samtgemeinde Fürstenau seien zurzeit 59 Flüchtlinge, entweder privat oder über die Samtgemeinde untergebracht. Wichtig sei, diese in Sprachkursen, Tagesbeschäftigungen, Schule bzw. Kindergärten zu integrieren, so Herr Wagener.

 

Stadtdirektor Wübbel bedankt sich auch im Namen von Bürgermeister Ehmke bei allen Ehrenamtlichen für ihre Solidarität. Gemeinsam mit Frau Mally bittet er, die afghanischen und syrischen Flüchtlinge nicht zu vergessen.