Beschluss: Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

Die Mitglieder des Jugend- und Kulturausschusses nehmen die Berichte zur Kenntnis.


Herr Hinz von der Agentur für Arbeit Osnabrück berichtet zunächst über die Lehrstellensituation im Bereich der Agentur für Arbeit Osnabrück. Er erklärt, das im Bereich des Bezirks der Agentur für Arbeit Osnabrück ca. 3700 Lehrstellen zur Verfügung stehen. Diesen Lehrstellen steht eine etwa gleiche Anzahl von Lehrstellensuchenden gegenüber. Für den Bereich der Geschäftsstelle Bersenbrück sei von ca. 500 Lehrstellen auszugehen, denen ca. 870 Lehrstellensuchende gegenüberstehen. Als positiv sei hervorzuheben, dass sich die Zahl der Ausbildungsstellen gegenüber dem Vorjahr um ca. 12 % erhöht habe. Insgesamt sei im Bereich des Handwerks das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bezüglich der Ausbildungsplatzstellen als gut zu bezeichnen. Im kaufmännischen Bereich seien dagegen nicht genügend Ausbildungsplatzstellen vorhanden.

 

Bezüglich der Jugendarbeitslosigkeit (Personengruppe der bis 25 jährigen) weist er darauf hin, das im Bereich der Geschäftsstelle Bersenbrück sich die Zahl der Arbeitslosen im Zeitraum 09/2006 bis 09/2007 um ca. 32 % verringert hat.

 

Bezüglich der Berufsberatungen teilt Herr Hinz mit, das im Bereich der Agentur für Arbeit Osnabrück im vergangenen Jahr ca. 16000 Beratungen stattgefunden haben. Dies entspricht nach seinen Angaben ca. 85 – 90 % der Schulabgänger.

 

Für die MaßArbeit kAöR wird durch Frau Repkewitz und Herrn Averhage darauf hingewiesen, das im Bereich der Außenstelle Fürstenau Ende August 2007 in der Altersgruppe der 15 bis 24 jährigen 281 erwerbsfähige Hilfebedürftige gemeldet waren. Als konkret vermittelbar waren hiervon 143 Personen anzusehen.

 

Auf die Frage von Ratsherr Winter, an wen sich z.B. 19jährige wenden sollten wird durch Herrn Averhage auf die enge Zusammenarbeit zwischen der MaßArbeit kAöR und der Agentur für Arbeit hingewiesen. Durch diese Zusammenarbeit sei sichergestellt, das jeweils an den richtigen Ansprechpartner verwiesen werden. Herr Hinz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, das es wichtig sei die Angebote der Berufsberatung wahrzunehmen.

 


Der Jugend- und Kulturausschuss nimmt die Berichte einstimmig zur Kenntnis.