Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 1

Der Auswahl der Möblierung wird mehrheitlich wie folgt zugestimmt:

 

  1. Pflasterflächen

Fläche 2 von ABC Klinker mit Einfassung Farbe „Gotland“ laut Beschlussvorlage

 

  1. Bänke

7x Sitzbank „Wiesbaden“ 2m einseitig und 3x Sitzbank „Wiesbaden“ 3m doppelseitig der Fa. Michow & Sohn GmbH laut Beschlussvorlage

 

  1. Stühle

Drehstühle „Walldorf“ der Fa. Michow & Sohn GmbH mit und ohne Armlehne 4x

 

  1. Bank-Beet-Kombination

Modell wird von der Fa. Michow & Sohn GmbH hergestellt, 2x zwischen West und Fritze

 

  1. Spielgeräte

Wasserstrudel der Fa. Richter laut Beschlussvorlage

 

Memory „Merk dir was“ der Fa. Richter laut Beschlussvorlage

 

Fernrohr der Fa. Stilum mit Änderungsanfragen laut Beschlussvorlage

 

Motorikschleife der Fa. Stilum abgelehnt

 

Irrgarten der Fa. Linie M laut Beschlussvorlage

 

Tanzschule der Fa. Linie M laut Beschlussvorlage

 

Springender Punkt der Fa. Linie M laut Beschlussvorlage

 

  1. Gitter / Zaun / Einfriedung Gastro

laut Beschlussvorlage

 

  1. Abfallbehälter / Fahrradbügel

Fahrradbügel Modell „Ekkiflex“ der Fa. Runge laut Beschlussvorlage

 

Abfallbehälter Modell „Fly“ laut Beschlussvorlage

 

  1. Wasserspiel / Brunnen

Wasserspiel der Fa.Horsthemke und Brunnensanierung laut Beschlussvorlage

 

  1. Beleuchtung

Leuchte Variante 2 „Castor“ der Fa. Lehner laut Beschlussvorlage

 

  1. Absperrpoller / Absperrgitter

Die Entscheidung wird zu einem späteren Zeitpunkt getroffen

 

 

 

 

 


Frau Janning vom IPW Ingenieurbüro stellt die Vorentscheidungen der Arbeitsgruppe „Innenstadtsanierung“ vor. Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.Sie erklärt aufgrund der Nachfrage von Herrn Haverkamp, das Pflaster werde so verlegt, dass es geräuscharm sein werde. Die mobilen Bänke auf dem Marktplatz und die Bank-Beet-Kombination an der Ecke Fritze/West ermöglichen den schnellen Abbau bei Veranstaltungen. Frau Janning erläutert die Anbringung der Fernrohre. Diese sollen am Hohen Tor und an der Schlossbrücke angebracht werden, um den Focus auf die historische Achse zu lenken. Außerdem sollen diese eine Ergänzung des Audio Guides sein. Das Wasserspiel kann bei Veranstaltungen jederzeit auf dem Marktplatz abgeschaltet werden. Bei dem Beleuchtungskonzept hat sich der Arbeitskreis für eine gleichmäßige, warme Beleuchtung entschieden, die Laternen sollen auf einer Achse angeordnet werden. Über die Absperrpoller muss zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden, da das Modellprojekt der temporären autofreien Zone noch laufe. Das hinzugewählte Mitglied Fritze betont, dass der Arbeitskreis Tendenzen aufzeigen möchte und nicht fest entschieden hat. Auch Fachdienstleiter Wagener erläutert, das der Arbeitskreis mit Vertretern der Werbegemeinschaft und der Verwaltung bereits länger tagt und gemeinsam Empfehlungen erarbeitet hat. Es folgt eine kurze Diskussion um das Material der Bänke. Die Bänke bestehen aus Lerchenholz, so Frau Janning. Ratsherr Vorderstraße gibt an, dieses Holz sei doch sehr pflegeintensiv und es sollte ursprünglich nach Alternativen geschaut werden. Frau Janning gibt an, die Alternativ-Materialien seien sehr kostenintensiv und daher revidiert worden. Das hinzugewählte Mitglied Haverkamp erkundigt sich einem möglichen neuen Standort der E-Ladesäule.Hierzu werden veschiedene Vorschläge diskutiert. Stadtdirektor Trütken erklärt, es seien auch für die Parkfläche am Pferdemarkt und an der IGS Förderabträge für E-Ladesäulen gestellt worden.Vorsitzender Gohmann zweifelt an den Zweck von 3 bis 4 Drehstühlen. Auch Ratsherr Achteresch regt an, die Möblierung noch einmal zu überdenken. Fachdienstleiter Wagener erklärt, es gehe um die Aufenthaltsqualität aller Altersgruppen und nicht immer um eine lange Verweildauer. Die Innenstadt profitiere, wenn Kinder sich in der Großen Straße gerne aufhalten .Beigeordneter Santel erkundigt sich nach dem Kritirium der Standorte der Spielgeräte. Frau Janning erklärt, viele der Geräte benötigen Platz, daher sei alles gut durchdacht.Ratsfrau Funke kritisiert die Standorte der Spielgeräte, Kinder sollten nicht hinter parkende Autos spielen. Das hinzugewählte Mitglied Fritze weist nochmals auf die temporäre autofreie Zone hin, dann seien die Spielgeräte noch leichter erreichbar und besser nutzbar. Ratsherr Frantzen erkundigt sich, ob auch eine Sandfläche geplant sei, wo Kinder zum Beispiel mit einem Bagger spielen könnten. Frau Janning erläutert,eine Sandfläche sei aufgrund von Verunreinigungen problematisch und sie könne nicht einfach weggeräumt werden. Fachdienstleiter Wagener erklärt, wartungsintensive Spielgeräte kamen nicht in Frage. So ist die Sandfläche besser im Schlosspark aufgehoben. Das hinzugewählte Mitglied Dirkmann hält die Verkehrsführung für problematisch. Kinder laufen auf die belebte Straße und welche Aufenthaltsqualität habe es, wenn der Besucher an einer verkehrsreichen Straße sitze. Stadtdirektor Trütken erläutert,die Bürgersteige werden breiter und die Fahrbahn dadurch schmaler, so das dem Verkehr Geschwindigkeit genommen werde. Aufgrund eines Einwandes von Ratsherr Achteresch, werden Parkplätze auf den Plan noch geändert, da sie zu eng an der Wassersäule eingezeichnet waren. Für die Fernrohre wird nach einer Höhenverstellbarkeit gefragt, damit es gleichermaßen für Kinder und Erwachsene akttraktiv ist. Es folgt eine Diskussion zu den Leuchtmitteln. Fachdienstleiter Wagener erklärt, es wurden alle Nutzungsszenarien durchgespielt und ein warmes weiß mit 1000 Lumen wurde favorisiert. Der Vorsitzende Gohmann gibt an, die Diskussion um die Poller werde vertagt. Es müsse überlegt werden, ob überhaupt versenkbare Poller angeschafft werden sollten und wo diese genau angebracht werden sollten. Insbesondere vor dem Hintergrund der erstmals bezifferten Kosten von ca. 58.000 € Investition und 2000 € jährlicher Wartung sei dies zu prüfen.