Beschluss:

Die Stadt Fürstenau bittet die Samtgemeinde Fürstenau einen Antrag auf Aufnahme in das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ und Zuteilung eines kommunalen Budgets für die Projektumsetzung zu stellen. Dabei soll gleichzeitig auch ein Antrag auf Mehrbedarf von über 200.000 Euro gestellt werden.

Der Wirtschaftsförderer Schockemöhle stellt das Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ vor. Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt. Bis Juni 2022 muss das Projekt beantragt und bis März 2023 abgeschlossen sein. Unverbindliche Ideen wie Digitalisierung, Multifunktionshaus, Stadtgraben sind bereits ausgearbeitet.  Die Maßnahmen können als Begleitung der Innenstadtsanierung gesehen werden und dienen der Aufwertung des Tourismus und der Aufenthaltsqualität. Das gesamte Budget geht an die Stadt und muss nicht an die Mitgliedsgemeinden verteilt werden. Andere Förderprojekte werden nicht ausgeschlossen, müssen aber losgelöst und anders beantragt werden. Stadtdirektor Trütken betont, dass es ein klarer Vorteil gegenüber anderen Kommunen sei, dass viele Ideen und Pläne vorhanden sind, von denen einige durch die Innenstadtsanierung nicht förderfähig sind. Es müssen 10% (bis 60.000 €) im Haushalt 2022 gestellt werden.