Beschluss: Kenntnis genommen

Frau Birgit Böhm, Frau Kirstin Rasenack (mensch und region Böhm, Kleine-Limberg GbR), Frau Tania Meyer Glubrecht (Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH) und Herr Olaf Krawczyk (Nieders. Institut für Wirtschaftsforschung e.V.) stellen sich als Verbundpartner des BMBF-Forschungsvorhaben „Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA)“ persönlich vor und erläutern anhand von Folien den Begriff „REFINA“, die bisher geleisteten Aufgaben und die nächsten Arbeitsschritte. Die Folien sind der Niederschrift als Anlagen beigefügt.

 

Ratsherr Beumler fragt an, welche Erwartungen an die Stadt Fürstenau gestellt werden und wann mit Aktionen seitens der Verbundpartner begonnen wird.

Frau Böhm erklärt, dass zunächst alle Maßnahmen in Barnstorf umgesetzt wurden und die dortigen Erfahrungen nun auf den Vergleichsstandort Fürstenau übertragen werden. Im gemeinsamen kritischen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern soll zunächst ein Einwohnerbeirat gegründet und ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet werden. Über die jeweiligen Fortschritte wird auf der Internetseite www.glaesernekonversion.de informiert.

 

Beigeordneter Knocks erkundigt sich nach der „Zeitschiene“, da jetzt umfangreiche Arbeiten durchgeführt werden sollen und die Stadt Fürstenau die Nachnutzung der Pommernkaserne vorrangig als ihre Aufgabe sieht.

Frau Böhm erklärt, dass die Stadt Fürstenau nicht auf die Verbundpartner warten muss.

Beigeordneter Ehmke fragt an, ob das Forschungsvorhaben weiter betrieben würde, wenn die Pommernkaserne mit Übungsgelände jetzt kurzfristig veräußert würde.

Frau Böhm teilt mit, dass es Aufgabe des Forschungsverbundes sei, am Beispiel der Pommernkaserne ein nachhaltiges Flächenmanagement im ländlichen Raum für Konversionsflächen zu erstellen. Ob durch eine Nachnutzung der Pommernkaserne auch zugleich der Forschungszweck für Fürstenau wegfällt, kann noch nicht beurteilt werden.

 

Ratsherr Beumler trägt vor, dass er die Erwartung hatte, dass ein Projektplan existiert.

Frau Böhm erläutert das „Projektablaufschema“ und erklärt, dass nächstes Jahr in die Auswertung gegangen werden soll.

 

Stadtdirektor Selter geht auf das Nutzen des Forschungsprojektes ein und weist insbesondere auf die im Rahmen des Projektes zu erstellende Bodenkartierung hin.