Stadtdirektor Trütken gibt einen Sachstandsbericht über die Innenstadtsanierung (s. Präsentation). Bei einem förderfähigen Gesamtvolumen von 3,9 Millionen € sind inzwischen rund 600.000,- € für private Maßnahmen verplant, weitere Maßnahmen sind im Gespräch.

Insgesamt haben zwischenzeitlich 26 Eigentümerwechsel im Sanierungsgebiet stattgefunden, darunter einige auswärtige Investoren. Bezüglich der Fläche ehemalige Marktapotheke wurden Gespräche mit dem Projektentwickler geführt.

Hierbei ging es insbesondere darum, die Gastronomie rund um den Markplatz mit dem Schwerpunkt junge Familien zu ergänzen und im Innenraum zwischen Große Straße und Schwedenstraße mehr Freifläche zu ermöglichen.

Weiterhin erläuterte Stadtdirektor Trütken, dass die Aufhebung der Förderbegrenzung pro qm-Fläche sich positiv auf den Eigenanteil der Kommune auswirken könnte. In Bezug auf die Große Straße stünden dann mehr als 1,33 Mio zur Verfügung. Der daraus resultierende Fördermehrbedarf sollte für die Haushaltsberatungen 2022 thematisiert werden.

 

Weiterer Zeitplan: Ab Himmelfahrt ist eine Musterpflasterung zwischen Fritze und West zu begutachten. Anregungen nimmt die Verwaltung entgegen. Eine Bürgerversammlung ist derzeit für den 1. Juni in Planung. So könne die Thematik am 15. Juni in den Fachausschuss, so dass vor der Sommerpause ein Ratsbeschluss vorliegen und die aktuelle Terminplanung eingehalten werden könnte, so Trütken.  Die Terminplanung findet Zustimmung.