Ein Zuhörer teilt mit, dass in der vergangenen Woche für den katholischen Kindergarten „St. Servatius“ sowie dem Leuchtturm in Berge die Zusagen für die Kindergarten- bzw. Betreuungsplätze herausgegangen sind. Bis zur kommenden Woche müssen die Eltern nun mitteilen, ob sie ihre Kinder tatsächlich in einer der beiden Einrichtungen schicken wollen. Erst dann werden die „offiziellen“ Absagen versandt, die es bisher nur in mündlicher Form gibt. Im Ort Berge selbst fehlen anscheinend etliche Kindergartenplätze. Der Rat der Gemeinde Berge sei sicherlich hierfür nicht zuständig, nur möchte man den gewählten Vertretern auch mitteilen, wie sich die Situation hier vor Ort derzeit darstellt. Gut wäre es auch, wenn hierzu von Seiten des Bürgermeisters eine Nachfrage bei der Samtgemeinde Fürstenau erfolgen könne.

 

Bürgermeister Brandt ergänzt, dass er diesbezüglich keine Informationen darüber hat, dass zu wenige Kindergarten-/Betreuungsplätze in Berge vorhanden sind, da dies nicht in den Samtgemeindesitzungen mitgeteilt wurde. Grundsätzlich ist von Seiten der Gemeinde Berge eine Aufgabenübertragung zum 01.01.2011 auf die Samtgemeinde Fürstenau erfolgt. Die Gemeinde Berge wird im Rahmen der nunmehr vorliegenden Anfrage die Samtgemeinde Fürstenau um Stellungnahme und Mitteilung des „Ist“-Zustandes bitten. Letztmalig ist in 2018 auf Samtgemeindeebene eine ausführliche Diskussion über die Erweiterung des katholischen Kindergartens „St. Servatius“ in Berge geführt worden, sodass diese Problematik nun doch wieder verwundert.

 

Der Zuhörer teilt mit, dass kein Betreuungsplatz zum 01.08.2021 besteht. Eine Anmeldung war generell nur an einem Stichtag möglich. Was könne bzw. müsse nun passieren, wenn selbst in der näheren Umgebung (Bippen etc.) nichts frei ist?

 

I. stellv. Bürgermeister Apke stimmt den Argumentationen von Bürgermeister Brandt zu und teilt mit, dass auch ihm keine Informationen von Seiten der Samtgemeinde Fürstenau vorliegen.

 

Bürgermeister Brandt sagt eine Überprüfung der Angelegenheit zu.