Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 7

Die während der Bereisung festgelegten Maßnahmen sind umzusetzen.


Im Rahmen der Bereisung wurden unterschiedliche Standorte, die protokollarisch chronologisch geordnet dargestellt werden, besichtigt und Maßnahmen festgelegt.

 

-       Der neu angelegte Maiburg-Spielplatz wurde besichtigt und es wurde festgelegt, dass inmitten des Parkplatzes ein aus Eiche massiv geschnitzter Wegweiser erstellt werden sollte, beschriftet mit den Zielen „Zu den Gründen“, „Klein Bokern“, „Waldspielplatz“, „Vosspäddken“, „Bippen“.

-       Die Grillhütte, mittelbar neben dem Campingplatz Fenstermann liegend, wurde besichtigt und es wurde festgehalten, dass ein Abriss derzeit nicht zu erfolgen hat, sondern vielmehr eine gewisse Grundsäuberung erfolgen sollte und es zu beobachten ist, inwieweit die Substanz des Gebäudes in den Folgejahren ohne große Unterhaltungsmaßnahmen gesichert bleibt.

-       Eine Besichtigung der Turnhalle und der Sportanlagen des BSC erfolgte. Dabei wurde der Neubau der Ballsporthalle angesehen und kurzfristig auch die vorhandenen Vandalismusschäden besichtigt. Hinsichtlich des Sportplatzes erfolgte eine Besichtigung und Beratung über die zukünftig noch anstehenden Maßnahmen, der durch den Bau der Turnhalle zerstörten Aschenbahn und Banden sowie der Einzäunung. Die nicht durch Fördermittel gedeckten Kosten der Aschenbahnsanierung sind durch die Gemeinde aufzubringen. Hier sollte ein entsprechender Förderantrag des BSC mit dem Kostenvoranschlag eingereicht werden. Auch die Barriere / Bande zwischen Sportplatz und Schulgelände sollte neu gemacht werden, mit dem Ziel, dass die Gemeinde die Materialien stellt und der BSC den Einbau sicherstellt. Hinsichtlich der Gesamteinzäunung des Geländes zur Turnhallenseite sind Gespräche mit der Samtgemeinde zu führen, ob und inwieweit hier die Samtgemeinde diese Leistung erbringt oder welche Mischfinanzierungen möglich sind.

-       Es fand eine Besichtigung der Schutzhütte am Kreuzberg statt. Diese Hütte war und ist immer wieder Gegenstand von Vandalismen mit Spray, Abriss von Holz etc. Vor Ort wurde darüber diskutiert, ob eine neue Shelter-Hütte mittelbar neben der landwirtschaftlichen Fläche aufgestellt wird oder ob eine Sanierung in Betracht gezogen werden sollte. Nach intensiver Diskussion verständigte sich der Ausschuss darauf, dass die bestehende Hütte saniert werden soll, da eine Shelter-Hütte allgemein als sehr windanfällig für die Gäste gesehen wird, da diese Erhebung des Kreuzberges immer äußerst zugwindlastig ist. Es wurde festgelegt, dass eine komplette Verkleidung der Hütte mit Douglasie, rauh, 3 cm, stattfinden und dass der Eingangsseite gegenüberliegend ein größeres Fensterloch eingearbeitet werden soll, um die Belichtung zu verbessern. Außerdem soll das Dach mit Blechstegplatten erneuert werden.

-       Eine Besichtigung des Kuhlhoffgeländes fand statt. Hier wurde festgestellt, dass in den Hütten, die nicht zum Haupthaus gehören, die Windfederdeckbretter erneuert werden sollen. Dies ist aus Sicht der Verwaltung durchaus mit Bauhofleistungen sicherzustellen. Des Weiteren sind die Fenster im Hauptgebäude ebenfalls zu streichen, da ansonsten witterungsbedingte Folgeschäden entstehen können. Hierzu wird vordringlich als notwendig angesehen, entsprechende Kostenvoranschläge / Kostenkalkulationen mit der Samtgemeinde, Frau Kamotzke, abzustimmen.

-       Der Spielplatz „Zu den Gründen“ wurde besichtigt. Es wurde seitens der Verwaltung deutlich gemacht, dass alle Spielgeräte abgängig sind und dass entweder der Spielplatz neu zu gestalten wäre oder die Spielgeräte zurückzubauen sind. Ansonsten das reine Gelände als Fläche im Gemeindeeigentum erhalten bleiben muss. Auch dies wurde einheitlich gemeinsam festgelegt.

-       Eine Besichtigung des Dorfteichs fand statt. Hier wurde festgestellt, dass der Teich verschlammt ist und auch die Teichränder neu abzustützen sind. Auch am Gehweg sind ein paar händische Maßnahmen notwendig, die in diesem Kontext auch erledigt werden müssen. Das Ausbaggern kann nur durch eine entsprechende Fachfirma erfolgen und der Uferbereich müsste vom Bauhof unter Umständen sukzessiv nachgearbeitet werden.


Der Jugend-, Sport- und Tourismusausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig (7 Ja-Stimmen):