Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig:

 

Die Anregungen aus der Bereisung sind bei der Ausschreibung der Planungsleistungen für die Große Straße/Kleine Straße/Marktplatz zu berücksichtigen.


Stadtdirektor Trütken stellt die Ergebnisse der Bereisung nach Lengerich (Ems), Ootmarsum, Tubbergen, und Freren vor.

Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Herrn Dirkmann ist bei der Bereisung aufgefallen, dass in mehreren Städten viele Bewegungsräume vorhanden sind, in Fürstenau hingegen sei es sehr eng. Er unterstreicht erneut, dem

Verkehrsaufkommen in der Innenstadt müsse entgegengewirkt werden.

Das hinzugewählte Mitglied Heitkamp erkundigt sich nach dem Vorhaben, aus der Großen

Straße eine Fußgängerzone zu machen.

Stadtdirektor Trütken erläutert, dass es den Grundsatzbeschluss gibt, für Großveranstaltungen, Public viewing o.ä. die Straße zu sperren. Die Große Straße zu bestimmten Zeiten zur Fußgängerzone zu erklären könne ebenso diskutiert werden wie die Umwandlung in eine Spielstraße

wie in Tubbergen. Die Beigeordneten Wübbel und Selker begrüßen die Idee, die Große Straße zu bestimmten Zeiten für den Verkehr zu sperren, um somit die Aufenthaltsqualität zu steigern.

Beigeordneter Selker betont, dass der Ausschuss den Planern nur eine Handlungsempfehlung geben sollte und genügend freier Raum für die Entwicklung bleiben sollte.

Das hinzugewählte Mitglied Richter befürchtet, dass Hotelgäste im Hotel am Markt ausbleiben, wenn die Straße gesperrt werden sollte. Die Zufahrt in die Große Straße müsse für Hotelgäste erlaubt sein. Dem stimmt das hinzugewählte Mitglied Niemann zu, auch der Zugang zu den

Banken müsse gewährleistet sein.

Ratsfrau Funke schlägt eine Umwandlung in eine Gemeinschaftsstraße vor, in der Fußgänger Vorrang vor Fahrrädern und Autos haben.