Frau Heidi Uebing berichtet über die geplante Einrichtung einer „Tafel“ in Fürstenau und über die von ihr bisher eingeleiteten Schritte. Bislang haben sich neun Personen zur ehrenamtlichen Mitarbeit bereit erklärt. Die angesprochenen Supermärkte und Bäckereien sind bereit, kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums Waren zur Verfügung zu stellen bzw. Backwaren vom Tag vorher bereitzustellen. Die Mitglieder des Samtgemeinderates und des Stadtrates werden gebeten, die Einrichtung dieser „Tafel“ zu unterstützen und unentgeltliche Räumlichkeiten (einschließlich Heizung, Wasser, Strom) zur Verfügung zu stellen. Die Verwaltung der Samtgemeinde Fürstenau hat ihre Mithilfe bei der zur Verfügungstellung von Lagerraum (übergangsweise) zugesagt. Es geht um das Lagern von Lebensmitteln, deren Annahme und Ausgabe. Die „Tafel“ gibt es bereits in den Städten Quakenbrück, Bersenbrück, Bramsche und Lingen. Herr Reinhold Schröder und Herr Helmut Kamlage haben ihre Bereitschaft zur Werbung auf dem Marktplatz für diese „Tafel“ zugesagt.

 

Stellv. Samtgemeindebürgermeister Lühn hält diese Aktion für lobenswert. In erster Linie ist hier jedoch die Stadt Fürstenau gefragt.

 

Samtgemeindebürgermeister Selter äußert, dass die Verwaltung kurzfristig einen Raum innerhalb der Samtgemeindeverwaltung zur Verfügung stellen wird, in dem Besprechungen der ehrenamtlichen Mitglieder stattfinden können.