Der Sitzverlust von Herrn Rudolf Lühn  wird festgestellt.

 

                                                           (SG/SGR/02/2019 vom 27.06.2019, S. 3)

 

Nach Beschlussfassung bedankt Samtgemeindebürgermeister Trütken sich mit herzlichen Worten und trägt den kommunalpolitischen Werdegang Rudi Lühns als Mitglied des Samtgemeinderates vor. So war Rudi Lühn schon fast 20 Jahre im Stadtrat aktiv bevor er sich 1996 auch in den Samtgemeinderat wählen ließ. Hier war er in verschiedenen Ausschüssen tätig. Zwischenzeitlich bekleidet er das Amt des stellvertretenden Samtgemeindebürgermeisters. Den Ratsvorsitz hatte Rudi Lühn von 2006 bis 2011 inne. Seit 2011 fungiert er als stellvertretender Ratsvorsitzender.

 

Beigeordneter Tolsdorf erklärt für die SPD/Grüne-Gruppe, dass er die Entscheidung Rudi Lühns verstehe und respektiere, auch wenn dieses einen politischen Verlust bedeute. Rudi Lühn sei immer ein angenehmer Kollege mit stets offenen Worten sowohl bei der Klärung von Sachfragen als auch im persönlichen Miteinander gewesen.

 

Für die CDU/FDP-Gruppe bedankt sich Ratsherr Imke bei Rudi Lühn für sein vielseitiges Engagement. Er sei ein leuchtendes Beispiel dafür, dass auch Neubürger nachhaltig am Gemeindeleben teilnehmen können, so Ratsherr Imke und verweist darauf, dass Rudi Lühn schon kurz nach seinem Zuzug in Fürstenau politisch aktiv wurde. Er wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

 

Rudi Lühn ergreift zum Abschluss ebenfalls noch einmal kurz das Wort. Nach seinem Abschied aus dem Stadtrat nach mehr als 41 Jahren habe ihn völlig unerwartet eine Flut von Danksagungen erreicht, über die er sich sehr gefreut habe und die ihn sehr bewegt hätten.

Er bedankt sich für die lange Zeit und wünscht dem Samtgemeinderat weiterhin ein harmonisches Miteinander und Sachlichkeit bei den Entscheidungen mit dem Hinweis auf die Demokratie als wichtigste Errungenschaft Deutschlands.

 

Nachdem Präsente von Samtgemeindebürgermeister Trütken und den Gruppensprechern überreicht wurden, nimmt Rudi Lühn unter stehendem Applaus der Anwesenden im Zuhörerraum Platz.

 

Der Samtgemeinderat beschließt einstimmig (18 Ja-Stimmen):