Der Ausschuss empfiehlt einstimmig:

 

Dem vorgestellten integrierten energetischen Quartierskonzept Fürstenau – Attraktive Innenstadt wird vollinhaltlich zugestimmt.

 

Stadtdirektor Trütken erläutert, dass aufgrund der Kombination energetischen Quartierskonzept und Stadtsanierungsmaßnahme,Hauseigentümer innerhalb des Quartiers ihr Haus nicht nur optisch, sondern auch energetisch aufwerten können. Das Konzept ist mit den Eigentümern erarbeitet worden.

Herr Hoogen von der Firma BauBeCon präsentiert das Konzept. 

Die Gebäude wurden gemessen und in Gebäudeteilen eingeteilt. Zusätzliche Energie Bezugsquellen nutzen 5% der Gebäudeeigentümer.  Es gäbe großes Solarpotenzial bei den Gebäuden. Auch die CO2 Belastung in der Innenstadt wurde ausgewertet und die Wärmedämmung  begutachtet.

Die Vertreter der Firma Ennkon erläutern, es wurden für die Eigentümer Hausakten erstellt und u.a. der Wärmebedarf ermittelt. Sie zeigen auf, dass die Eigentümer bereits ab dem 6. Jahr Gewinn erzielen könnten. Eine Energieersparnis von gut 60% könnten erzielt werden. Die Mitarbeiter von Ennkon stehen immer aktiv beratend zur Seite.

Dieses Konzept kann unter Session eingesehen werden.

Herr Trütken betont, dass die Eigentümer die Chance und den Vorteil für sich nutzen sollten, das Gebäude nicht nur optisch sondern auch energetisch zu sanieren und Förderung, sowie Steuervorteile zu nutzen. Es bestehe eine Sonderabschreibungsmöglichkeit.

Beigeordneter Ehmke fragt nach, ob das Büro auch bei den Anträgen hilft. Dieses wird bestätigt, man wolle schließlich Hürden abbauen.