Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 21, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

 

Der Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2019 wird ohne Empfehlung zur weiteren Beratung an die Gruppen verwiesen.


Samtgemeindeverwaltungsoberrätin Moormann stellt die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs 2019 vor.

Derzeit weist der Ergebnishaushalt bei Erträgen in Höhe von 16.953.600 € und Aufwendungen in Höhe von 16.811.500 € einen Überschuss in Höhe von 142.100 € aus. Zuwendungen vom Land und vom Landkreis sowie Schlüsselzuweisungen und die Samtgemeindeumlage bilden auf der Ertragsseite mit rd. 14,3 Mio.€ den größten Anteil. Bei den Aufwendungen fallen insbesondere die Transferaufwendungen mit der Kreisumlage und den Zuschüssen an die Kindergärten ins Gewicht, auch wenn die Kreisumlage mit einer Kürzung um 3 Prozent (rd. 170.000 €) eingeplant werden konnte.

Aufgrund umfangreicher Investitionen in den Bereichen Brandschutz (188.000 €), Tageseinrichtungen für Kinder (730.000 €), Grundschulen (687.100 €), Oberschulen (16.800 €), Gesamtschule (558.900), Bauhöfe (102.300), Bäder (204.500), Zentrale Dienste (154.000 €) und sonstiges (Friedhöfe, Jugendarbeit; 24.000) musste im Finanzhaushalt eine Kreditaufnahme in Höhe von rd. 1,9 Mio. € vorgesehen werden. Somit steigt die Pro-Kopf-Verschuldung auf 553,00 €, liegt aber noch weit unter dem Landkreisdurchschnitt, so Samtgemeindeverwaltungsoberrätin Moormann. Um vorausschauend planen und handeln zu können, sieht der Haushaltsplanentwurf auch Verpflichtungsermächtigungen für 2020 in Höhe von rd. 2,1 Mio. € vor. Diese sind für Investitionen im Bereich Umbau/Erweiterung Grundschule, für den IGS Busbahnhof und die Ausstattung der Chemie- und Physikräume eingeplant.

 

Nach Vorstellung und Erläuterung des umfangreichen Zahlenwerkes wird der Entwurf zunächst in den Gruppen weiter beraten. Dazu möchten die Gruppensprecher die Kämmerin einladen, um sich dann weitere Einzelheiten erklären zu lassen bzw. weitere Details abzustimmen.


Der Samtgemeinderat beschließt einstimmig (21 Ja-Stimmen)