Sitzung: 07.11.2018 Gemeinderat Berge
Der Auftrag zum
Bau der Linksabbiegespur auf der L 102 „Bippener Straße“ ist an die Firma
Koldewei Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG aus Schwaförden erteilt worden.
Baubeginn ist noch im November diesen Jahres. Die Planstraße des
Bebauungsplanes Nr. 18 „Gewerbepark Friedrich-Segler-Straße“ ist ebenso durch
die Firma fertiggestellt worden. Der Bau der Linksabbiegespur wird zunächst im Bereich
der „Friedrich-Segler-Straße“ vorgenommen, damit es nicht nach Aufbruch der
Landesstraße zu witterungsbedingten Verzögerungen kommt. Die Arbeiten im
Gemeindeteil Hekese, deren Auftragsvergabe durch die Teilnehmergemeinschaft
Hekese erfolgte, sind in den letzten Zügen.
Mit Herrn Inclán (Niedersächsische Landesbehörde für
Straßenbau und Verkehr, Osnabrück) ist über die Sanierung der L 102 „Börsteler
Straße“ von Berge zur Gemeindegrenze nach Herzlake gesprochen worden. Die
Arbeiten liegen im Zeitplan und der erste Teilabschnitt bis zur Abfahrt nach
Grafeld werde bald wieder freigegeben. Der zweite Teilabschnitt in Richtung Börstel
bis zur Gemeindegrenze werde voraussichtlich Ende November wieder freigegeben
werden.
Der Aufbau der Straßenbeleuchtung im Bereich
der „Orthauser Straße/Schulweg“ im Gemeindeteil Grafeld wird derzeit durch die
Firma Haverkamp aus Fürstenau vorgenommen. Im Anschluss erfolgt die
Inbetriebnahme durch Anschluss ans Straßenbeleuchtungsnetz, sodass die Maßnahme
noch in diesem Jahr abgeschlossen sein wird.
Für den 22.11.18 ist ein offizieller
Spatenstich für den Ausbau der K 122 „Kettenkamper Straße“ mit Radwegneubau
vorgesehen. Dabei sollen zunächst die notwendigen Rodungsarbeiten in der Zeit
der Vegetationsruhe durchgeführt werden. Die maßgeblichen Straßenbauarbeiten
starten im Frühjahr 2019. Nach den derzeitigen Planungen soll auch die K 119
„Dalverser Straße“ im Jahr 2019 saniert werden.
Im Gemeindeteil Grafeld sind zusammen mit
der Firma Dettmer größere Straßen- und Wegebereiche bearbeitet worden. Die im
Moor befindlichen Straßen sind im Jahre 2008 gefräst und geschottert worden.
Aufgrund des moorigen Untergrundes sei es zu starken Absenkungen und
entsprechenden Profilveränderungen gekommen. Die einfache Beschotterung und
Materialauffüllung sei hier nicht mehr sinnvoll gewesen. Daraufhin habe man den
Untergrund aufgeraut, mit einem Gräder die Profilierung vorgenommen und im
Anschluss das neue Material mit einer Straßenwalze fest eingearbeitet. Das
Ergebnis sei zufriedenstellend, wobei man eine noch bessere Bindung erzielen könnte,
wenn es in naher Zukunft regnen würde.
Es war ein zu trockener Sommer/Herbst. Diese Bearbeitungsweise ist ebenso auf
einem Weg in Berge angewendet worden.
Am Mittwoch, den
14.11.18 um 19.00 Uhr findet im Saal Schohaus eine öffentliche Veranstaltung über den Sachstand der Bauleitverfahren
zur 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr.
10 „Gewerbegebiet Lingener Straße und der 4. Änderung des Bebauungsplanes „Asterfeld II“ statt, um auch
innerhalb der Bevölkerung einen gleichen Informationsstand herbeizuführen. In
der Veranstaltung soll dann auch ein Ausblick über die zukünftige Umsetzung
(mögliche Erschließungszeitraum etc.) mitgeteilt werden.
Am Sonntag, den 18.11.18 findet die
Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Die Ratsmitglieder und die Bevölkerung
sind eingeladen daran teilzunehmen.
Der alljährliche Seniorennachmittag der
Gemeinde Berge findet am Mittwoch, dem 28.11.18 ab 15:00 Uhr im Saal Schohaus
in Berge statt. Insgesamt sind ca. 520 Personen eingeladen worden.
Zum 15.9.2018 ist beim Amt für regionale
Landesentwicklung Weser Ems (ArL) erneut der Antrag auf Förderung für die
Errichtung eines vereinsunabhängigen Freizeit- und Sportgeländes im Bereich
„Upberg“ in Berge gestellt worden. Allerdings musste der Antrag ein wenig
„modifiziert“ werden, um die entsprechende Fördersumme bei möglichen
Einsparungen zu erhalten. Nach der bisher festgelegten Förderquote kann es
durchaus sein, dass bei entsprechenden Einsparungen nicht der genehmigte
Förderbetrag gezahlt, sondern eine Auszahlung abhängig von der prozentualen Förderquote
vorgenommen würde. Somit sind nicht förderrelevante Kosten (Planungskosten
etc.) herausgenommen worden.