Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Landkreis Osnabrück eine Vereinbarung über die Kostenverteilung der Integrierten Gesamtschule gemäß den in dieser Vorlage beschriebenen Eckpunkten abzuschließen.

 


Herr Samtgemeindebürgermeister Trütken erläutert, dass sich die Rahmenbedingungen in der Schullandschaft verändert haben. So haben sich die Schulsachkosten erhöht und die Kreisschulbaukasse wurde ausgesetzt. Der gymnasiale Anteil der Schüler wird vom Landkreis finanziert. Auch inhaltlich haben sich die Schulen stetig weiterentwickelt.

In der abzuschließenden Vereinbarung sind viele juristische Details zu klären. Herr Samtgemeindebürgermeister macht deutlich, dass es bisher eine sehr gute Rückkopplung zwischen Verwaltung und Politik gegeben hat. Alle wichtigen Fragen wurden gemeinsam besprochen und mit dem Landkreis abgestimmt.

Abschließend macht Herr Samtgemeindebürgermeister Trütken deutlich, dass die Sanierung der IGS wichtig sei und hierfür ein Sanierungskonzept aufgestellt werden soll. Dies sollte mit dem pädagogischen Konzept, für das derzeit ein Raumkonzept erstellt wird, abgestimmt werden.

 

Herr Beigeordneter Wübbel zeigt sich erfreut, dass der Knoten endlich durchgeschlagen werden konnte. Die jetzige Gewissheit sei gut, so dass schnell ein Konzept entwickelt werden könne.

 

Herr Beigeordneter Spree ergänzt, dass er die positive Entwicklung der IGS über die Jahre genau mitverfolgt habe. Es handelt sich bei der IGS nicht nur um eine Schule für die Samtgemeinde Fürstenau, sondern um eine Schule für den Nordkreis Osnabrück. Beigeordneter Spree zeigt sich erfreut, dass die seit 2013 laufenden Verhandlungen nunmehr zum Abschluss gebracht werden konnten. Ein früherer Beschluss wäre dabei vielleicht möglich gewesen. Nun gilt es die Regelungen mit Leben zu füllen.


Der Samtgemeinderat beschließt einstimmig (18 Ja-Stimmen):