Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

  1. Der vorgestellten Priorisierung wird zugestimmt.
  2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung für den Ausbau der Ganztagsbetreuung unter Beteiligung von Schule und Politik beschlussfertig vorzubereiten, so dass in 2019 die Umsetzung erfolgen kann. Eine Anmeldung zum Förderprogramm soll erfolgen. Entsprechende Mittel sind im Haushalt 2019 bereitzustellen.
  3. Für die Maßnahme Turnhallenbau Bippen sind entsprechende Mittel im Haushalt 2019 einzuplanen.
  4. Für die Maßnahme Kindergarten Berge sind entsprechende Mittel im Haushalt 2019 einzuplanen.

 

 


Herr Samtgemeindebürgermeister Trütken beschreibt die Ausgangssituation, dass ähnlich wie bei der bedarfsgerechten Ausrüstung der Feuerwehren im Samtgemeindegebiet auch für die bauliche Unterhaltung bzw. für Investitionsmaßnahmen im baulichen Bereich ein strategisches Vorgehen nötig sei. Im Fokus dieser Prioritätenliste stehen der Ausbau des Ganztagsbereichs an der Grundschule Fürstenau, der Turnhallenneubau in Bippen und die Kindergartenerweiterung in Berge.

 

Herr Beigeordneter Spree weist im Anschluss an die ausführlichen Diskussionen in seiner Gruppe hin. Man habe die Prioritätenliste sehr genau besprochen und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass es richtig und wichtig ist, die geplanten Maßnahmen mithilfe geeigneter Fördermittel umzusetzen. Der Ganztagsbereich an der Grundschule Fürstenau müsse erweitert werden, um den besonderen Herausforderungen im Schulbereich gerecht zu werden. Mit dem Ausbau sei man auf einem guten Weg. Zum Turnhallenneubau ergänzt Herr Beigeordneter Spree, dass die Samtgemeinde Fürstenau hier nur als Partner der Gemeinde Bippen auftritt und dadurch die schulische Komponente fördert. Der Förderantrag für dieses Projekt wurde fristgerecht am 15.09.2018 eingereicht. Den Bedarf der Kindergartensanierung und –erweiterung habe man bei Besichtigungen vor Ort feststellen können.

 

Herr Beigeordneter Wübbel begrüßt das strategische Vorgehen. Der Sanierungsstau der vergangenen Jahre soll so weit wie möglich abgebaut werden. Neben den drei großen Projekten gibt es auch noch viel an den anderen öffentlichen Gebäuden zu tun.


Der Samtgemeinderat beschließt einstimmig (18 Ja-Stimmen):