Die Mitglieder des Wirtschaftsförderungsausschusses nehmen die Präsentation zur Kenntnis.


Herr Tobias Schmidt stellt anhand einer Präsentation die WIGOS vor. Mit einer Flächenausdehnung von bis zu 90 km ist der Landkreis Osnabrück (LK OS) der zweitgrößte Landkreis in Niedersachsen. Die WIGOS sieht sich als kostenloser Dienstleister für alle Unternehmen im LK OS.

Betriebe mit einer durchschnittlichen Größe von 8 bis 9 Personen, so genannte Kleinstunternehmen, dominieren im LK OS.

Seit Anfang des Jahres kooperiert der LK OS mit der Stadt Osnabrück im neu organisierten Gründerbüro/Gründerhaus. Die vier Kolleginnen und Kollegen im Gründerbüro begleiten qualifizierte, und damit nicht aus der Arbeitslosigkeit heraus, Existenzgründungen aus Stadt und Landkreis.

 

Stadtdirektor Selter bedankt sich nochmals bei der WIGOS für die Begleitung und Durchführung eines Problemkatasters in Fürstenau. Dieses Projekt wurde mit großer Vertraulichkeit seitens der WIGOS behandelt.

 

Herr Fritze erkundigt sich, ob die WIGOS grundsätzlich bei der Ausweisung von Gewerbegebieten gehört wird.

 

Herr Schmidt erklärt hierzu, dass die WIGOS im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange eine Stellungnahme abgibt. Selbstverständlich sei die WIGOS jedoch in solchen Verfahren zur Neutralität verpflichtet.

 

Herr Schmidt teilt weiter mit, dass die WIGOS zurzeit überlege, einen monatlichen Sprechtag für Unternehmen in den Gemeinden einzurichten.

 

Stadtdirektor Selter nimmt dieses Angebot für die Samtgemeinde Fürstenau gerne an. Räumlichkeiten stehen im Alten Rathaus und im Schloss zur Verfügung.

 

Auf die Frage von Ratsherrn Krieger nach dem Grundstückskauf der oleg, erklärt Herr Schmidt, dass die oleg seit ihrem Bestehen in 1995 Projekte mit unterschiedlichem Erfolg durchführe. Selbst Projekte an Autobahnen laufen nicht unbedingt gut. Grundsätzlich tätige die oleg jedoch Grundstückskäufe sehr plan- und maßvoll.