Samtgemeindeoberamtsrat Selter gibt eine Übersicht über die Bemühungen der Stadt Fürstenau bezüglich der Nachnutzung für die Pommernkaserne. Danach ist folgendes festzustellen:

 

1.      Die Firma „Marseille-Kliniken“ hat leider eine Absage geschickt

2.      Die Firma „Playmobil“ hat ebenfalls leider eine Absage geschickt

3.      Die Firma „Center Parcs“ hat mitgeteilt, sie habe kein Interesse an dem Standort, da die Firmenstrategie eine weitere Entwicklung im Süden oder Osten der Bundesrepublik anstrebe.

4.      Von den Betreibern von Kliniken bzw. Pflegedienstleistern „VITANAS-Berlin“, den SANA-KLINIKEN und den HELIOS-KLINIKEN leben ebenfalls Absagen vor

5.      Dem niederländischen Investor Henny van der Most bzw. seiner Entwicklungsgesellschaft in Meppen ist eine Bewerbung zugesandt worden.

6.      In einem ganz neuen Bereich ist ein Versuch gestartet und der Firma Shell-Solar-GmbH in München eine Bewerbung für einen Solarpark übersandt worden. Auch hier liegt zwischenzeitlich eine Absage vor.

7.      Die Kaserne ist erneut bei der Landesregierung für eine Nachnutzung durch öffentliche Stellen ins Gespräch gebracht worden.

8.      Ferner wurde eine Bewerbung für ein Pädagogisches Zentrum im Bereich Kinder- und Jugendhilfe auf den Weg gebracht.

9.      Mobiles Zentrum Tierseuchenbekämpfung hat eine Absage geschickt.

10.      Von Windkraftanlagen liegt eine Absage vor.

11.      Von der Berufsakademie der Polizei liegt eine Absage vor.

12.      Von der Universität Osnabrück liegt eine Absage vor.

13.      Mit der Fachhochschule Osnabrück wird ein Termin vereinbart.

14.      Mit dem Kompetenzzentrum Pflege wird ein Termin vereinbart.

15.      Minimundus Bodensee hat eine Bewerbung erhalten.

 

Ferner wird mitgeteilt, dass derzeit das „Offene Forum Konversion“ vorbereitet wird, das am 11.07.2006 in Fürstenau stattfindet. Zu diesem Termin haben sich bereits die BAI und die Refina-Projektgruppe angemeldet.

 

Beigeordneter Knocks bittet die Verwaltung, den Bericht über den Sachstand der Konversion in jeder Sitzung des Verwaltungsausschusses als ersten Punkt auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Die Mitglieder des Stadtrates nehmen den Bericht zur Kenntnis.