Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 25, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Landkreis Osnabrück Gespräche zur Rückübertragung der Schulträgerschaft für die IGS Fürstenau zu führen und die sich hieraus ergebenden Auswirkungen den politischen Gremien aufzuzeigen.


Beigeordneter Tolsdorf teilt mit, dass seit längerer Zeit Gespräche über eine mögliche Schulträgerschaft des Landkreises geführt würden, jedoch ohne einen klaren politischen Auftrag. Gleichzeitig gäbe es auch auf Kreisebene Diskussionen hinsichtlich der Trägerschaft für die Integrierten Gesamtschulen im Kreisgebiet. Daher habe man sich fraktionsübergreifend geeinigt, dem Samtgemeindebürgermeister ein Mandat zu erteilen, Abstimmungsgespräche mit dem Landkreis über eine Schulträgerschaft für die IGS Fürstenau, zu führen.

Beigeordneter Spree stimmt den Ausführungen zu und betont die große Verantwortung für die Schule. Die IGS Fürstenau sei eine intakte Schule, die auch in Zukunft erfolgreich weiterarbeiten solle. Eine Abgabe der Schulträgerschaft könne u.U. auch eine Chancengleichheit für die IGS in dieser strukturschwachen Region bedeuten.

Samtgemeindebürgermeister Trütken zeigt sich dankbar für diesen Auftrag und betont, dass das Beste für die IGS erreicht werden solle. Die Verhandlungen würden in enger Absprache mit Politik und Schulleitung erfolgen.


Der Samtgemeinderat beschließt einstimmig (25 Ja-Stimmen):