Seit dem 01.02.2015 firmiert der ehemalige „Coma“-Markt unter dem Namen „Combi“. Es hat vor der Übernahme des Marktes ein Treffen mit Vertretern der Bünting-Gruppe, der Familie Karly (als Eigentümer des Gebäudes) und der Gemeinde Berge stattgefunden. Die Bünting-Gruppe hat ein langfristiges Interesse am Standort in Berge signalisiert, macht größere Investitionen jedoch von einem langfristigen Pachtvertrag oder Erwerb des Objektes abhängig.

 

Die Firma Europoles GmbH & Co. KG aus Esterwegen hat mitgeteilt, dass am 02.03. und 03.03. ein Umbau am Mobilfunkturm in Berge vorgenommen werden soll und das dazu wird ein Autokran benötigt wird. Die Zuwegung erfolgt über den „Schienenweg“, dem neuen Verbindungs- und Fußweg „Großer Specken“. Zum Schutz der Straße und des Geländes ist die Verlegung von Baggermatratzen geplant, die am Freitag, den 27.02.15 verlegt werden sollen.

 

Im Rahmen der jährlichen Baumbegutachtung am 29.01.2015 sind folgende Bäume überprüft worden:

 

a)    Weide beim alten Gemeindebüro im „Schienenweg“

 

Der Zustand der Weide ist zufriedenstellend und es sind derzeit keine äußerlichen Anzeichen erkennbar, die die Standsicherheit gefährden würden. Allerdings könnten im „Überhang“ zur weiteren Pflege einige Äste entfernt werden, bevor diese durch zu starke Witterungsbedingungen in den Verkehrsbereich gelangen.

 

b)    Eiche im Bereich „Tiefer Weg“ / Grundstück Söhnchen

 

Die im Straßenbereich „Tiefer Weg“ befindlichen Eichen sind durch die Aufschüttungen von Sand usw. teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Dadurch kann für einige Bäume keine nachhaltige Standsicherheit und gute Entwicklungsmöglichkeit gewährleistet werden. Daher sollte der Bestand ausgedünnt und naturgerecht bearbeitet werden, dass für die dort stehenden (gesunden) Bäume eine dauerhafte Entwicklungsmöglichkeit gewährleistet werden kann.

 

c)    Eiche im Bereich „Hauptstraße“ (Fußgängerampel)

 

Der Zustand der im Bereich der „Hauptstraße“ (Fußgängerampel) befindlichen Eiche kann rein äußerlich als standsicher bezeichnet werden. Allerdings ist durch den Pilzbefall zu vermuten, dass der Baum von innen langsam verfault. Daher sollte die Eiche fortlaufend kontrolliert und gegebenenfalls eine Messung zur Standsicherung (Gürtelvermessung etc.) vorgenommen werden.

 

d)    Bäume im Verlauf der „Asterfeldstraße“

 

Der Zustand der Bäume ist zufriedenstellend und es sind derzeit keine äußerlichen Anzeichen erkennbar, die die Standsicherheit gefährden würden. Es sollte aber im Bereich der Kronenbildung (Zwillenform) der Hauptstamm durch Abschnitt des Nebenastes gestärkt werden, damit keine „Zwillenbildung“ erfolgt und der Baum im hohen Wachstum auseinander bricht.

 

e)    Kastanienbaum an der L 102 – Bippener Straße / Kreuzungsbereich Fürstenauer Damm“

 

Der Kastanienbaum weist eine hohe Neigung in Richtung des Kreuzungsbereichs „Bippener Straße / Fürstenauer Damm“ aus. Bei dem bisherigen Wachstum und der Größe des Baumes ist davon auszugehen, dass durch die Belastung der Blätter und der Kastanienfrüchte eine Gefahr für den Verkehr vorliegt. Daher sollte der Baum entfernt und in Reihe der bestehenden Bäume entlang der „Bippener Straße“ eine Ersatzpflanzung vorgenommen werden.

 

Der Landkreis Osnabrück mitgeteilt, dass geplant ist die Kreisstraße K 162 – Kettenkamper Straße (Kettenkamp – Restrup) auszubauen und mit einem Radweg zu versehen. Entsprechende Fördermittel seien bereits beantragt, so dass voraussichtlich mit einer Umsetzung in 2016 gerechnet werden kann. Für den Bereich der „Dalverser Straße“ kann allerdings keine terminliche Umsetzung benannt werden. Im Rahmen des Ausbaus sind entsprechende Kompensationsmaßnahmen (möglichst ortsnah) vorzunehmen. Mitte März/Anfang April 2015 soll zusammen mit Vertretern der Gemeinde Berge sowie den Grundstückseigentümern entlang der K 162 eine Anliegerversammlung durchgeführt werden.

 

Ratsfrau Oehmann erkundigt sich in diesem Zusammenhang über den Sachstand der Wegerandstreifen auf dem Gebiet der Gemeinde Berge. Sie habe eine Veranstaltung besucht, wo Vertreter der Stadt Bramsche ihr Konzept vorgestellt haben, welches sehr informativ war. Daher wäre es gegebenenfalls ratsam eine Ausschusssitzung zu terminieren und dort Vertreter einzuladen, damit Erfahrungen ausgetauscht und Synergieeffekte geschaffen werden können. Bürgermeister Brandt verweist auf die Ausarbeitung von Kompensationsflächen zusammen mit dem Landkreis Osnabrück im Zuge des Ausbaus der K 162. Hier sollte eine gemeinsame Aufarbeitung der Daten erfolgen, damit gegebenenfalls für den Landkreis Osnabrück Kompensationsflächen benannt werden können, wobei dieser sich entsprechend an den Kosten beteiligen solle.