Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 11

Der Jugend- und Kulturausschuss empfiehlt einstimmig (11 Ja-Stimmen):

 

Aufgrund der aktuellen Finanzsituation ist die Gewährung des Zuschusses im Haushaltsplan 2015 nicht darstellbar.

 


Das hinzugewählte Mitglied und der Vorsitzende der Spielvereinigung Fürstenau, Herr Ulrich Neumann, berichtet über die Kreditaufnahme der Spielvereinigung im Jahre 2014 für die Erneuerung der Heizungsanlage in Höhe von 20.000,00 € und bringt seine Enttäuschung darüber zu Ausdruck, dass auch in 2015 keine Zuschussgewährung für die Spielvereinigung vorgesehen ist.

Er weist darauf hin, dass die Spielvereinigung für viele Bürger der Stadt Fürstenau, insbesondere für Kinder und Jugendliche, eine wichtige Einrichtung ist und bittet, den Beschussvorschlag zu überdenken.

 

Stadtdirektor Trütken teilt mit, dass aufgrund der Finanzsituation der Stadt Fürstenau und der Einschränkungen im Zuge der Haushaltskonsolidierung derzeit Zuschussgewährungen der Stadt Fürstenau für freiwillige Aufgaben nicht möglich sind.

 

Beigeordneter Santel macht deutlich, dass seitens der Stadt Fürstenau grundsätzlich die Bereitschaft besteht, die ansässigen Vereine finanziell zu unterstützen, jedoch die Haushaltssituation der Stadt Fürstenau dieses derzeit nicht zu zulässt 

 

Beigeordneter Wübbel schlägt vor, einen Arbeitskreis zu gründen und diesen mit der Suche nach anderen Finanzierungs- oder Unterstützungsmöglichkeiten für die Spielvereinigung zu beauftragen.

 

Frau Ahrend berichtet über ihre Gespräche mit der Kommunalaufsicht. Sie erklärt, dass sich die Rahmenbedingen nicht geändert haben. die geschlossene Zielvereinbarung weiterhin besteht und eingehalten werden muss. Sie macht deutlich, dass keine freiwilligen Ausgaben geleistet werden dürfen, da sonst eine Haushaltgenehmigung nicht erfolgt.

 

Ratsherr Adorf schlägt vor, ähnlich wie beim Turmhallenbau Berge, stärker auf das Engagement der Bürger zu setzen und auf Spendenbasis Mittel zu beschaffen.