Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 0

Der Rat der Gemeinde Berge beschließt einstimmig (15 Ja-Stimmen)

 

Für das Jahr 2015 wird ein „Mähplan“ erstellt. Die Straßen und Wege mit hohem Verkehrsaufkommen sollen weiterhin öfter gemäht. Bei reinen landwirtschaftlichen Wegen soll zukünftig  2 - 3 mal gemäht werden.

 

Der Tagesordnungspunkt soll 2015 erneut in den politischen Gremien behandelt werden.


Mit E-Mail vom 29.10.2014 hat Ratsfrau Oehmann eine Anfrage an die Gemeinde Berge dahingehend gestellt, ob im Bereich „Berger Mersch“ und den Gemeindeteilen Dalvers, Anten die Wegeseitenräume monatlich gemäht werden und darauf verwiesen, dass die erforderlichen Mäharbeiten zur Unzufriedenheit erledigt werden. Die entsprechende E-Mail ist dieser Beschlussvorlage als Anlage beigefügt worden, woraus die näheren Informationen entnommen werden können.

 

Die erforderlichen Mäharbeiten im Ortsbereich Berge werden seit etlichen Jahren von Herrn Werner Kuls aus Berge durch einen Schlepper mit Schlegelmulcher vorgenommen. Herr Kuls stimmt die jährlich zu bearbeitenden Bereiche mit der Gemeinde Berge ab, wobei die Hauptverbindungswege in der Regel öfter als reine Wirtschaftswege gemäht werden.

 

In Berge, Gemeindeteil Grafeld werden, nachdem Herr Lienesch die Arbeiten gesundheitsbedingt nicht mehr ausüben konnte, die Mäharbeiten zweimal jährlich durch den Bauhof der Gemeinde Berge erledigt. Hierfür wird ein Schlepper mit Mulchmäher von der Firma Martin Grave aus Fürstenau geliehen, da keine entsprechenden Geräte auf dem Bauhöfen der Samtgemeinde Fürstenau vorhanden sind.

 

Ratsfrau Oehmann bittet im Sinne des Naturschutzes die Brut- und Setzzeiten einzuhalten und mit dem Mähen erst am 15.Juni zu beginnen.

 

Bürgermeister Brandt führt an, dass bisher in der Zeit von Mai – Oktober gemäht wird.

 

Ein Zuhörer merkt an, dass die Straßenseitenräume „Achterhauk“ 6-7 mal im Jahr gemäht werden. Jeweils bis zur Gemeindegrenze Menslage. Die Gemeinde Menslage dagegen mäht nicht bis zur Gemeindegrenze. Dies wäre ein großer Verlust für die Natur und Landschaft. Bei der Straße am Flutbach sollten hierbei beachtet werden, dass es dort im Gewässer Bachneunaugen gibt. Hier sollte das Mähen mit dem Unterhaltungsverband abgesprochen werden.

 

Ratsherr Kamp erklärt, dass bis zur Gemeindegrenze gemäht wird, da sich dort noch ein Haus befindet.