Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 6

  1. Alle Bippener Vereine werden von der Gemeinde Bippen zu einem Gespräch in das Heimathaus eingeladen; dazu gebeten wird auch der Vorsitzende des Jugend-, Sport- und Tourismusausschusses Günther Wissmann.
  2. Neben der Vorstellung des Streifenkalenders sollten auch die Einnahmemöglichkeiten aus Werbung in diesem Gespräch dargestellt werden.

Seit längerer Zeit ist in verschiedenen Gremien der Gemeinde Bippen über eine Veränderung des Terminkalenders debattiert worden. Diese Diskussionen fanden im Vorstand der Vereine in Bippen, im Arbeitskreis Dorferneuerung und auch in dem Arbeitskreis Tourismus statt. Gleichzeitig ist das Themenfeld bereits im letzten Jahr anlässlich des Zusammenstellens der Termine mit den Vereinen auch angesprochen worden. Um einen Überblick und einen Prozess der politischen Willensbildung in dieser Fragestellung einzuleiten, hat die Gemeinde Bippen sich mit der Werbegemeinschaft und Dietmar Plagge kurzgeschlossen, um überhaupt eine Vorstellung entwickeln zu können, wie ein solcher Streifenkalender aussehen könnte und welche Finanzierungsmodalitäten es hier gibt.

 

Der in der Sitzung vorgestellte Kalender liegt kostenmäßig bei ca. 4.000,00 €/zzgl. MWSt. bei einer Auflage von 1.000 Stück. Eine Finanzierung müsste im Mix geplant werden und sich aus Werbeeinnahmen, Zuschüssen Dritter, Beteiligung der Gemeinde Bippen und Verkaufserlösen   -wenn angedacht- zusammensetzen. Beim derzeitigen Kalender „Wenn ehr is watt los in Bippen“ beteiligt sich die Gemeinde mit 300,00 €.

 

Herr Nyenhuis spricht sich persönlich für den Streifenkalender aus.

Auf Anfrage erklärt Herr Hollermann, dass sich die Kosten für den bisherigen Terminkalender auf rd. 900,00 € belaufen. Die Vereine sollten noch einmal angesprochen werden, ob sie den Kalender wie bisher oder den Streifenkalender bevorzugen.

Herr Brüwer berichtet, dass der Kalender für Schwagstorf jeden Monat ein Bild von einem Verein erworben werden kann; die Kalender werden gegen eine Gebühr verkauft und die Organisation läuft über die Werbegemeinschaft in Zusammenarbeit mit den Vereinen.

 


Nach intensiver Beratung empfiehlt der Jugend-, Sport- und Tourismusausschuss dem Verwaltungsausschuss einstimmig (7 Ja-Stimmen):