Das Büro Seidel wird beauftrag, nach Freigabe des Geländes die Ausschreibungen für den Bau des zentralen Busbahnhofs entsprechend der Vorgaben des Bewilligungsbescheides vorzunehmen, mit dem Ziel, die Baumaßnahme im Juni 2014 zu beginnen.

 

Die entsprechenden Vergaben erfolgen im Verwaltungsausschuss nach den Submissionsergebnissen.

Die Gemeinde Bippen hat durch das Ing.-Büro Seidel eine Planung für den zentralen Busbahnhof vorgenommen. Die Planungen sind im weiteren Detail mit der Nds. Landesnahverkehrsgesellschaft abgestimmt und für die Förderung dieser Maßnahme liegt eine Bewilligung in Höhe von (höchstens) 351.021,00 € durch die Landesnahverkehrsgesellschaft vor.

 

In der Gesamtplanung, dem Planungsfenster ist abgestimmt, dass die Baumaßnahme im Sommer 2014 beginnt und zum Oktober 2014 abgeschlossen sein soll.

Die für die Baumaßnahme erforderlichen Haushaltsmittel sind Teil der Haushaltsplanung im Investitionsprogramm der Gemeinde Bippen.

 

Bürgermeister Tolsdorf berichtet, dass der Entwurf des Kaufvertrages mit der raiffeisen agrar vorliegt und in den nächsten 14 Tagen abgeschlossen wird. Die Lagerhalle wird zum 31.05.2014 ausgeräumt.

 

Herr Seidel stellt die Gesamtplanungen vor und erklärt den Zeitplan. Von der Landesnahverkehrsgesellschaft wird ein Zuschuss für die Zentrale Haltestelle gewährt; die Anlage des Parkplatzes und des Fußweges an der Bahn wird als Dorferneuerungsmaßnahme vom LGLN gefördert.

Auf entsprechende Anfragen des Ausschusses erklärt Herr Seidel:

-       das vorhandene Regenrohr sollte vor einer Überbauung erneuert werden

-       die Grabenmulde am Bahndamm könnte evtl. offen gelassen werden oder mit einem kleineren Querschnitt

-       bei Durchführung der Maßnahme sollte adhoc entschieden werden, wie mit dem sich ansammelnden Wasser (Brunnen) umgegangen wird; wahrscheinlich befindet sich dort eine Quelle, die abgedichtet werden muss und ggf. eine Drainage erforderlich macht

-       nachdem die Molkerei die Wasserentnahme eingestellt hat, ist der natürliche Grundwasserspiegel wieder hergestellt worden; über das „Wasserproblem“ sollte im Rahmen der Baumaßnahme vor Ort entschieden werden

-       die Ausschreibung für die Beleuchtung und Bepflanzung kann ggf. auch später erfolgen

 

 

Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig (7 Ja-Stimmen):