Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 7

Auf der Basis der vorgelegten Planungen erfolgt eine weitere Detailplanung mit dem Ziel, diese Maßnahme im Jahr 2014 abschließend durchzuführen.

Die erforderlichen Haushaltsmittel sind entsprechend im Haushalt 2014 einzuplanen.


Der untere Teil des Regenkanals an der Glockenkuhle ist defekt und muss überarbeitet werden. Diesbezüglich hat es Abstimmungsgespräche mit dem Wasserverband und auch dem Ing.-Büro Westerhaus gegeben. In der unzulänglichen Oberflächenentwässerung ist auch festgestellt worden, dass in diesem Zusammenhang die Brücke/der Durchlass erneuert werden muss, da dieser abgängig ist und die Geländer irreparabel sind. Auch die Straße soll, wie bereits beschlossen, im Zuge der Bauarbeiten im unteren Bereich einen Deckenüberzug erhalten, da dieser nicht mehr repariert werden kann. Gleichzeitig ist in den Gesprächen mit dem Wasserverband festgestellt worden, dass der Schmutzkanal, für den der Wasserverband alleine zuständig ist, über den Ahler Bach erneuert werden muss. Der Schmutzkanal ist an dieser Stelle frei schwebend über den Ahler Bach verlegt. Im Mittelpunkt des Baches führt dies zu Absenkungen des Schmutzwasserkanals und hier entstehen Stauungen.

 

Mit dem Wasserverband und dem Planungsbüro Westerhaus ist eine Gesamtlösung hinsichtlich der Sanierung erarbeitet worden, die im Rahmen dieser Sitzung vorgestellt wird. Hinsichtlich der Kosten erfolgt eine anteilige Beteiligung des Wasserverbandes mit 50 % der Regenwasserkanalkosten; an der Deckenerneuerung beteiligt sich der Wasserverband mit 25 % und für den Teilbereich des Schmutzwasserkanals beteiligt sich der Wasserverband ebenfalls, da der Schmutzwasserkanal Auslöser für Straßenausbauarbeiten ist.

 

Herr Markus vom Ingenieurbüro Westerhaus stellt kurz die Planungen für die v. g. Arbeiten vor. Bei Beibehaltung der vorhandenen Straßenbreite von 5 m entstehen für die Gemeinde Kosten in Höhe von rd. 56.000 €, für den Wasserverband rd. 21.000 €.

Die Kostenbeteiligung des Wasserverbandes ist noch abschließend zu klären.


Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig (7 Ja-Stimmen):