Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 11

Nach eingehender Aussprache empfiehlt der Planungs-, Bau-, Feuerweh- und Umweltausschuss einstimmig (11 Ja-Stimmen):

 

1.      Der Baumaßnahme im Rahmen des VII. Bauabschnittes zur Gebäudesanierung der IGS Fürstenau, der Erweiterung der Küche mit Mindestanforderungen und die Fassadensanierung des Bereiches Küche–Mensa, jeweils mit Erneuerung der Heizanlagen und Regelungen wird zugestimmt.

2.      Das Büro Scholz-Hüdepohl-Ferner, Osnabrück, wird beauftragt, die Bauanträge zu stellen und die Ausschreibung der Baumaßnahme zum Frühjahr 2006 für die Vergabe vorzubereiten.


Samtgemeindebürgermeister Kamlage gibt eine kurze Einleitung in die Thematik. Vorgesehen ist nach derzeitiger Sachlage lediglich die Erweiterung der Küche mit Mindestanforderungen, da eine weitergehende Förderzusage durch das Land Niedersachsen mit Mitteln des Förderprogramms „Zukunft, Bildung und Betreuung“ nicht vorliegt. Auf Anfrage von Ratsherrn Selker erklärt Samtgemeindebürgermeister Kamlage, dass nach Abschluss dieses VII. Bauabschnitts bis auf die Sanierung der Turnhalle, der Außenfassade im Bereich des zweiten Innenhofs sowie der größere Ausbau der Küche und die Renovierung der Lehrertoiletten alle vorgesehnen Maßnahmen abgeschlossen sind.

Anschließend erläutert Herr Hüdepohl die Bestandssituation im Bereich der Küche und stellt die Sanierungsvarianten 2.1, die eine Erweiterung der Küchen vorsieht, und 2.2, die eine Komplettsanierung der Küche enthält, anhand der nachstehenden Pläne vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sanierungsvariante 2.1, Erweiterung

 

 

 

 

 

 

 

Sanierungsvariante 2.2, Komplettsanierung

 

Aus Kostengründen ist lediglich der Ausbau des Sozialtraktes und der Lagerräume und die Trenung zwischen Koch- und Spülbereich vorgesehen. Damit sind die von der Arbeitsagentur geforderten Mindestanforderungen erfüllt. Anschließend erläutert Herr Hüdepohl die Kosten der Maßnahmen im Einzelnen wie folgt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Samtgemeindebürgermeister Kamlage ergänzt, dass sich die Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück e.V. an der Kosten einer Komplettsanierung will. Konkrete Aussagen zur Höhe der Beteiligung und zum Umfang der dann durchzuführenden Baumaßnahmen liegen jedoch noch nicht vor.