Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 6, Enthaltung: 1

Den Eheleuten Schulte wird gestattet, auf dem Gemeindegrundstück eine Rotbuchenhecke zu pflanzen und hinter der Buchenhecke eine Untergehölzaufpflanzung vorzunehmen.  


Die Gemeinde Bippen ist Eigentümerin des Grundstück 102/11, das direkt an der Kegelbahn des Eigentümers Familie Schulte, Flurstück 102/23, liegt. Dieses Grundstück wird derzeit  von Herrn Schulte bereits hergerichtet. Im Rahmen eines Ortstermins des Arbeitskreises Tourismus wurde grundsätzlich angedacht, die Hecke analog der Hecke, die bereits am Grundstück Timmering besteht, in gerader Linie Richtung Bahnhof fortzuführen und den dann hinter der Hecke liegenden gemeindlichen Bereich durch die Eheleute Schulte bepflanzen zu lassen. Lediglich im Bereich Timmering / Schulte sollte eine entsprechende Ausbuchtung erfolgen, damit dort zwei Bänke für eine touristische Nutzung aufgestellt werden können. Mit einer solchen Maßnahme wird dieser Bereich optisch verbessert und für Fußgängerinnen und Fußgänger besteht die Möglichkeit,  Rast zu machen; gleichzeitig wird durch das weitere Anpflanzen einer Buchenhecke bis zum Grundstück Bahnhof / Große Sextro auch eine Nistmöglichkeit für Vögel geschaffen.

 

Bürgermeister Tolsdorf ergänzt, dass die Bäume dort gefällt wurden, da sie nach Angaben von Herrn Wangerpohl kaputt waren.

 

Herr Koopmann erklärt, dass er von einigen Bürgern wegen verschiedener Fällarbeiten angesprochen wurde.

Dazu nimmt Bürgermeister Tolsdorf wie folgt Stellung:

v  Die Bäume an der Bahn am Grundstück Schulte (Maiburger Hof) wurden nach Begutachtung von Fachleuten und entsprechenden Beratungen in den gemeindlichen Gremien gefällt.

v  Das Fällen der Bäume am Freibad erfolgte nach Rücksprache mit dem Eigentümer –die Gemeinde ist nicht Eigentümerin- durch die Feuerwehr Bippen, die hier einen Motorsägenlehrgang durchgeführt hat. Das Fällen der Bäume kommt dem Freibad zugute, da nun weniger Laub anfällt.

v  Der Bauhof der Gemeinde Bippen hat im Winter 2011/2012 begonnen, Forstarbeiten am Lärmschutzwall des Ferienhausgebietes durchzuführen. Diese Arbeiten wurden im Winter 2012/2013 durch den Forsthof Artland fortgesetzt. Es waren viele Bäume zu fällen, die das Risiko bargen, aufgrund ihrer Größe und des Standorts umzufallen. Der Forsthof Artland hat in nächster Zeit das angefallene Astholz zu entsorgen. 


Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss einstimmig (6 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung):