Die Stadt Fürstenau erteilt die Genehmigung zur Setzung von „Stolpersteinen“ auf den Gehwegen vor den ehemaligen Wohnungen und Häusern der ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger.

Die Mitglieder des Stadtrates sehen in der Aktion „Stolperstein“ ein wichtiges Zeichen zur Erinnerung an die Ermordung jüdischer Bürgerinnen und Bürger sowie anderer Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und hoffen auf zahlreiche Spender, die diese Aktion unterstützen.

Stadtdirektor Selter weist auf ein Schreiben bezüglich der Bildung einer Arbeitsgruppe zur „Stolpersteinsetzung“ hin. Dieses Schreiben wird in Kopie an die Fraktionsvorsitzenden zur Kenntnis weitergeleitet.

Der Stadtrat beschließt einstimmig (19 Ja-Stimmen):