Beschluss: einstimmig

Abstimmung: Ja: 11

 

  1. Die Stadt Fürstenau stimmt dem Bau der Skateranlage auf dem Sportplatz beim Bürgerpark zu.
  2. Die nach Abzug von Spenden und Fördergeldern noch zu tragenden Kosten der Skateranlage übernimmt die Stadt Fürstenau. Die erforderlichen Mittel sind im Haushaltsjahr 2013 einzuplanen.

  

 

 


I. stellv. Bürgermeister Lühn begrüßt die Jugendpflegerin Sabrina Rolf sowie die zum diesem Tagesordnungspunkt als Zuhörer erschienenen jugendlichen Skater.

 

Frau Rolf stellt den Ausschussmitgliedern das geplante Projekt vor. Sie berichtet, dass derzeit 20 – 30 Jugendliche regelmäßig skaten und erläutert, aus welchen Gründen eine Skateranlage für die Jugendlichen in Fürstenau wichtig ist. Anschließend stellt sie den geplanten Standort der Skateranlage vor und berichtet über die Kostenkalkulation sowie den bisherigen Stand der Spendeneinnahmen. Ergänzend teilt sie mit,  dass die Jugendlichen bereit sind, zur Kostenreduzierung Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen.

Der wesentliche Inhalt ihrer Ausführungen ist aus der beigefügten Anlage zu ersehen.

 

Auf Anfrage von Herrn Achteresch teilt Frau Rolf mit, dass die erforderliche Pflasterung der Skateranlage ggfs. mit Steinen ohne Fase erfolgen wird,  aber auch Kostenvoranschläge für Teer- und Betonuntergrund eingeholt werden.

 

Herr Achteresch weist außerdem darauf hin, dass in Lengerich eine gebrauchte Skateranlage steht. Frau Rolf teilt hierzu mit, dass nach Aussage der Samtgemeinde Lengerich die Anlage bereits entsorgt wurde, sie sich aber umgehend noch einmal mit Lengerich in Verbindung setzen wird.

 

Frau Gerner regt an, einen Zeitungsbericht über den geplanten Bau der Skateranlage zu verfassen und auch hierüber einen Spendenaufruf zu starten.

 

Ratsherr Wübbel teilt mit, dass er von den vorgestellten bisherigen Ergebnissen beeindruckt ist und befürwortet eine Unterstützung durch die Stadt Fürstenau. Auf seine Anfrage nach erforderlichem Aufsichtspersonal, Versicherung etc. teilt Frau Rolf mit, dass es sich um eine öffentliche Anlage handelt, die auf eigene Gefahr genutzt werden kann. Der Sportplatz als Standort der Skateranlage hat zum Vorteil, dass dieser sich zentral und in der Nähe des Jugend- und Kulturzentrums befindet.

 

Auf Anfrage von stellv. Bürgermeister Santel teilt Frau Rolf mit, dass von ihr derzeit noch Fachleute gesucht werden, die die Jugendlichen bei der Ausführung der Arbeiten in Eigenleistung anleiten und fachlich begleiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Jugend- und Kulturausschuss empfiehlt einstimmig (11-Ja-Stimmen).